Special: Green Hell – Unsere ersten Schritte in der Survival-Hölle

Special: Green Hell – Unsere ersten Schritte in der Survival-Hölle

Der Entwickler Creepy Jar schickt uns mit Green Hell in den Dschungel. Dort erleben wir allerhand Abenteuer, allen voran wartet der virtuelle Tod auf uns.

Ui, sieht das hier nett aus

Aktuell könnt ihr Green Hell lediglich als Solist erleben, geboten wird ein Story- und Survival-Modus. Wer sich einen Koop-Modus wünscht, der wird vom Entwickler erhört, befindet sich dieser Modus bereits in Entwicklung und soll in den nächsten Monaten kostenlos veröffentlicht werden.

Wir starten also unseren Urlaub im Dschungel mit dem Storymodus und dem mittleren, alias normalen, Schwierigkeitsgrad. Gemeinsam mit unserer Frau landen wir mittels Boot in der grünen Hölle. Dort möchten wir einen Eingeborenenstamm erforschen. Da die Hinterwäldler uns, also dem männlichen Part, nicht freundlich gesonnen sind – macht sich unsere Frau alleine auf zum Stamm.

Hier sitzen wir noch mir unserer Frau beim Lagerfeuer zusammen.

Es kommt wie es kommen muss, durch Schreckensschreie über das Walkie Talkie werden wir mitten in der Nacht geweckt. Wir können unsere Frau nicht mehr erreichen. Nun haben wir also unsere Aufgabe bekommen, das Gebiet zu erkunden, die Madame zu retten und irgendwie zu überleben.

Der Tod lauert überall

Über solche Skizzen erfahren wir mehr über die Spielwelt.

Also machen wir uns daran die Grundversorgung herzustellen. Wir sammeln Holz und Steine, bauen eine Axt und erschaffen unser erstes Lagerfeuer – ich hab Feuer gemacht Muhaha! Damit wir abspeichern können, benötigen wir einen Unterstand, quasi ein erstes Zuhause.

Also erkunden wir die nähere Umgebung und finden einen bunten und lustig aussehenden Frosch. Der Franzose dringt in uns durch, wir denken an köstliche Froschschenkel und fassen das verdammte Vieh an. Zack, wir sind vergiftet und kurz darauf ereilt uns auch schon der erste Bildschirmtod.

Da wir noch keinen Unterstand haben, müssen wir Green Hell von vorne beginnen. Neustart #2 führt uns zu einer Schlange, zack gebissen, vergiftet, tot. Neustart #3, 4 und 5 werden wir von Ameisen, Blutegeln, Spinnen attackiert, welche uns vergiften und Überraschung – wir sterben. Ja meine Fresse, ich hasse dich du digitale Ansammlung des Horrors.

Der Platz sieht unheimlich einladend aus, doch der Schein trügt…

Wir lernen zu Überleben

Langsam aber sicher lernen wir, wie wir die Gefahren von Green Hell erkennen und sie umgehen. Wir können auch Verbände und unterschiedliche Getränke brauen die diverse Krankheiten heilen.

Zu essen haben wir diverse Früchte wie Bananen oder Nüsse gefunden, das Leben ist gut, nichts kann mich aufhalten! Doch was ist das? Mein Charakter hat auch Durst also flugs zum nächsten Bach gelaufen – stehende Pfützen haben wir geistreich ignoriert – und trinken daraus. Bäm, schon ist unser Körper von Blutegeln übersäht – via körpereigener Untersuchung reißen wir die Dinger aus unserer Haut.

Auch kleinere Schrammen wollen behandelt werden, sonst droht eine Entzündung…

Doch was zur Hölle ist das? Das Wasser war schlecht, erneut erleiden wir eine Vergiftung, bekommen Fieber, werden wahnsinnig und sterben letztlich. Speicherpunkt laden, Wasser finden aber alles führt zum gleichen, zum unvermeidlichen Tod unserer Spielfigur. Verdammte Scheiße nochmal, Hände klopfen auf den PC-Tisch und zeugen von Frustration und purem Hass aber die Faszination lässt nicht los, wir starten erneut.

Unser erster Unterschlupf steht, wir können speichern – wuhu!

Endlich entdecken wir des Problems Lösung, Kokosnüsse. Mit etwas Glück finden wir diese auf dem Boden liegend, alternativ können wir sie aber auch von den passenden Bäumen mit einem Stein herunterschießen. Wir bearbeiten sie, brechen sie auf, essen den Inhalt und benutzen sie anschließend als Auffangschüssel für den Regen – dieses Wasser ist sauber, ich bin der König der Welt!

Erst der Anfang

Versuch macht klug, lautet eine alte Weisheit und nichts könnte besser zu Green Hell passen. Wir erkunden das erste Biom, finden eine Höhle in welcher wir Eisen abbauen können, lernen zu kochen, zerlegen Tiere, erhalten Pfeil und Bogen, erkennen wozu wir den Lehm aus den Flüssen verwenden können und sterben trotzdem permanent. Jeder kleinste Fehler, jede Unachtsamkeit wird sofort bestraft.

Launch-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Ich würde Green Hell am ehesten mit The Forest vergleichen aber auch Fans von Rust oder Conan Exiles werden mit dem Spiel glücklich werden – einzig und allein das „freie Bauen“ ist wie bei The Forest nicht wirklich möglich.

Eines ist aber klar, man muss bereit sein zu Leiden, zu Sterben und vor allem zu Lernen. Wer sich das allein nicht antun möchte, sollte auf den Koop-Modus warten welcher noch für dieses Jahr angekündigt ist. Zusammen leidet es sich schließlich besser.


Green Hell findet man auf dem PC via Steam

In meinen Adern fließt Gaming :D

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