Für das ungemein komplexe Aufbaustrategiespiel Workers & Resources: Soviet Republic wurde mit „World Maps“ das erste DLC angekündigt. Ab dem 13. Dezember 2024 können wir den Sozialismus also weltweit verbreiten. Insgesamt werden damit acht neue Karten hinzugefügt und jede davon wird euch auf eine andere Weise herausfordern:
Update: Passend zum Release von Workers & Resources: Soviet Republic „World Maps“ findet ihr den Launch-Trailer auf YouTube.
- Österreich: Die zerklüftete Topografie Österreichs bietet reiche Vorkommen an wichtigen Ressourcen von Eisen über Kohle bis hin zu Uran, stellt dich aber auch vor die Herausforderung, eine Nation um schroffe Klippen und steile Berge herum aufzubauen. Besonders die westlichen Gebiete werden sich als besonders schwierig zu erschließen erweisen, während der Norden viel Raum für Wachstum bietet. Der Handel mit dem Sowjetblock ist einfach, da es entlang der flacheren nördlichen und östlichen Teile des Landes zahlreiche Zollstellen als Verbindung gibt. Beabsichtigst du jedoch, mit den NATO-Staaten zusammenzuarbeiten, musst du dich durch die Berge im Westen kämpfen. Als Binnenstaat sind Flughäfen die einzige andere Möglichkeit für den Handel mit beiden Regionen.
- Britische Inseln: Während Dover durch Zollstellen und eine Stromleitung eine Verbindung zu beiden Blöcken bietet, sind die britischen Inseln stark vom Handel auf dem See- und Luftweg abhängig – besonders, je weiter entfernt von der Südostküste Englands du dich befindest. Abgesehen vom Handel ins Ausland stellt auch der Transport von Waren innerhalb des Landes eine einzigartige Herausforderung dar. Zwar gibt es mit der Irischen Seebrücke eine Möglichkeit, die beiden Inseln und sogar die Isle of Man zu verbinden, du wirst allerdings auf Fähren und Frachtflugzeuge angewiesen sein, um einen adäquaten Fluss wichtiger Güter aufrechtzuerhalten. Irland beispielsweise verfügt neben den Äußeren Hebriden über eines von zwei Uranvorkommen, während außerhalb von England und Schottland nirgendwo Eisen zu finden ist. Wie wirst du dein „Vereinigtes Sowjetkönigreich“ und deine „Sowjet-irische Republik“ aufbauen?
- Tschechische Republik: Obwohl ein Großteil der Grenzen sehr raues Gelände aufweist, verfügt die Tschechische Republik über viele einfach erreichbare Zollstellen, um mit beiden Blöcken Handel zu treiben. Etabliere dich als regionale Wirtschaftsmacht und gewinne Kohle, Eisen und Bauxit in den Randgebieten des Landes, während du Öl und Uran zentraler verteilt findest. Doch Achtung: die Entfernung zwischen diesen Vorkommen kann eine Herausforderung darstellen, wenn du unvorbereitet bist. Das gilt insbesondere bei der Planung von kurvenreichen Strecken zu und von den ressourcenreichen Bergen rund um die zentralen Hügel, Ebenen und den Fluss Moldau.
- Ostdeutschland: Weite bewaldete Ebenen bieten zahlreiche Möglichkeiten für eine Vielzahl von Branchen und die Stadtentwicklung gleichermaßen. Aber während minderwertige Kohle in kleinen Mengen in diesen Gebieten relativ komfortabel verfügbar ist, kommen Eisen und Uran nur in den zerklüfteten Bergen im Süden und Öl nur vereinzelt im äußersten Osten und Nordosten vor. Mit den Zollämtern der NATO tun sich im Westen neue Möglichkeiten für deine Nation auf, während im Osten alte Handelsgelegenheiten mit dem Sowjetblock und im Norden die Ostsee und das Potenzial für einen großen Hafen liegen. Wirst du die Berliner Mauer niederreißen und eine glorreiche Sowjetrepublik aufbauen oder dich ausschließlich mit dem Westen verbünden, während du eine mächtige Nation im Herzen Europas erschaffst?
- Estland: Estland ist nur von Russland und Lettland umgeben und verfügt über mehrere Zollstellen für den Handel mit dem Sowjetblock. Möchtest du mit dem Westen Handel treiben, bist du auf See- und Flughäfen angewiesen. Einige bereits bestehende Fracht- und Passagierhäfen sorgen von Anfang an für die Verbindung zwischen den Inseln und dem Festland. Inzwischen verfügt Tallinn über einen Passagierbahnhof, der mit den sowjetischen Zollämtern im Süden und Osten verbunden ist, sowie über Lagerhäuser entlang der Frachthäfen. Mit einem soliden Fünfjahresplan können diese Strecken schnell zur Hauptschlagader des lokalen Import- und Export-Warentransports im ganzen Land werden.
- Frankreich: Führe Frankreich vom Ärmelkanal bis zum Mittelmeer und von der Atlantikküste bis zu seinen östlichen Grenzen zum Ruhm. Verteile deine Ressourcen über weite Strecke, um deine Kernindustrien zu etablieren – du findest eisenreiche Gebiete im Süden und Nordosten, Bauxit in kleinen Mengen im Norden und Südwesten, während Kohle und Öl über das ganze Land verteilt sind. Baust du die Häfen von Le Havre und Marseille aus, um riesige Handelszentren zu errichten? Werden sich die Pyrenäen und die französischen Alpen für Tourismuszentren eignen? Und auf welche Handelspartner wirst du dich beim Aufbau einer mächtigen „Sowjetisch-französischen Republik“ verlassen können.
- Nordkorea: Die Sowjetische Volksrepublik Korea wartet auf einen glorreichen Anführer! Im Süden liegt die Möglichkeit, mit dem Westen Handel zu treiben, während du im Norden sowjetische Zollstellen vorfindest. Das zerklüftete Gelände an der Westküste ist reich an Eisen, Uran, Bauxit und Kohle, aber nur schwer auf dem Landweg zu erschließen. See- und Luftwege könnten sich als nützlich erweisen, um den Ressourcenreichtum der Nation auszuweiten, insbesondere aus dem isolierten Nordwesten. Die Ebenen an der Westküste bieten reichlich Platz für Landwirtschaft und Stadtentwicklung, und obwohl die Infrastruktur außerhalb von Pjöngjang größtenteils aus unbefestigten Straßen besteht, lässt sich hier den Weg in eine ruhmreiche Zukunft ebnen.
- USA (Ostküste): Das riesige Land der unbegrenzten Möglichkeiten erwartet dich – vom Staat New York bis nach North Carolina und an die schroffen Appalachen. Mach die Vereinigten Staaten von Amerika mit dem Ruhm der Planwirtschaft und einem guten öffentlichen Nahverkehr bekannt, indem du städtische Zentren entlang der Küste errichtest und Ressourcen aus den Bergen im Westen förderst. Obwohl es zahlreiche Zollstellen gibt, über die man mit beiden Blöcken Handel treiben kann, wird es eine große Herausforderung darstellen, eine autarke Nation zu entwickeln – einige wichtige Ressourcen wie Kohle und Eisen sind nur in den Bergen verfügbar, weit entfernt von den Ebenen, die für Städte und große Industriegebäude am besten geeignet sind. Bauxit und Öl sind zwar einfacher zugänglich, aber für die Erschließung von Uranerz in rauem Gelände sind hohe Investitionen erforderlich. Die Möglichkeiten für riesige Häfen und beeindruckende Städte, so weit das Auge reicht, sind gegeben, die Gründung einer eigenständigen Sowjetrepublik in der Neuen Welt wird sich aber als schwieriges Unterfangen erweisen.
Vollversion veröffentlicht
Der Entwickler 3DIVISION und der Publisher Hooded Horse haben einen neuen Gameplay-Trailer zu ihrem realistischen City Builder Workers & Resources: Soviet Republic veröffentlicht. Die Arbeiten gehen gut voran und so peilen die Entwickler, den Release der Vollversion für 2024. Update: Mittlerweile gibt es das Release-Datum für die Vollversion. Das Spiel erscheint somit am 20. Juni 2024 auf dem PC via Steam. Update #2: Passend zum Release findet ihr einen frischen Launch-Trailer auf YouTube.
Gameplay-Trailer:
Letztes EA-Update veröffentlicht
Workers & Resources: Soviet Republic bereitet sich mit dem aktuellen und zeitgleich letzten Early Access-Update auf den Full Release vor. Version 1.0 soll dann im vierten Quartal 2023 erscheinen. Erweitert wird das Abfallmanagement. Dadurch können wir zehn verschiedene „Ressourcen abbauen“. Es gibt auch Abbruchaufgaben die den Einsatz von speziellen Fahrzeugen benötigen. Die kompletten Patchnotes lassen sich auf Steam finden.
Trailer:
EA-Update #11 veröffentlicht:
3DIVISION hat mit „Tram, Metro and Realistic Mode“ das elfte Early Access-Update zu Workers & Resources: Soviet Republic veröffentlicht. Dieses Mal stehen die öffentlichen Beförderungsmittel im Zentrum. So wird es ab sofort möglich sein eine U-Bahn und eine Straßenbahn zu bauen. Außerdem wurde mit dem „Realistic Mode“ ein neuer extra harter Schwierigkeitsgrad hinzugefügt. Abgerundet wird das Update mit der neuen Karte „Slovakia„.
Trailer:
Early Access-Update bringt Wasserversorgung:
3DIVISION hat das nächste Early Access Update für Workers & Resources: Soviet Republic veröffentlicht. Update #10 hört auf den Namen „Water Management and Traffic“. Mit dabei sind neue Gebäude für die Wasserversorgung und eine Überarbeitete Simulation der unterschiedlichen Fahrzeuge. Wir müssen auch darauf achten das Abwasser zu entsorgen, sonst verschmutzen wir unser Grundwasser.
Early Access-Update #9 veröffentlicht
Der Indie-Entwickler 3DIVISION hat das Early Access-Update #9 für sein Echtzeit-Aufbaustrategiespiel Workers & Resources: Soviet Republic veröffentlicht. Der neue Content kümmert sich vor allem um die Ganoven, die in unserer Stadt hausen. Wir können nun eine Polizeistation, ein Gerichtsgebäude und natürlich auch ein Gefängnis errichten. Das neue System bietet zwei Schwierigkeitsgrade und hat auch direkten Einfluss auf den Gemütszustand unserer Einwohner.
Trailer:
Early Access-Update #8 veröffentlicht
Der Indie-Entwickler 3DIVISION hat das achte Early Access-Update für sein Aufbaustrategiespiel Workers & Resources: Soviet Republic veröffentlicht. In dem Titel gründen wir eine eigene Republik und führen sie aus der Armut hinaus, hin zu einem Industriestaat.
Zum einen bringt Update #8 eine frischere Benutzeroberfläche die auf Basis des Community-Feedbacks überarbeitet wurde. Zum anderen gibt es mit „Government Loyalty“ eine neue Gameplay-Mechanik. Um die Regierungstreue unserer „Untertanen“ zu erhöhen können wir spezielle Gebäude errichten. Je höher die Regierungstreue desto produktiver und glücklicher sind unsere Bewohner.
Video:
Die Roadmap zum Spiel findet man auf der offiziellen Homepage.