In Vorbereitung auf den kommenden Start des geschlossenen Betatests der Seestreitkräfte von War Thunder hat Entwickler Gaijin Entertainment die EInführung einer neue Klasse an Kriegsschiffen ins Spiel angekündigt: Leichte Kreuzer. Diese Klasse wird über die bis dato schlagkräftigste Bewaffnung aller spielbaren Schiffe in War Thunder verfügen. Durch ihre schiere Größe und Zerstörungskraft werden sie zu einem Kernstück einer jeden Seeschlacht werden, was für Kreuzerkapitäne gleichzeitig große Macht und Verantwortung bedeutet.
Die ersten beiden leichten Kreuzer im Spiel sind die britische HMS Enterprise der Emerald-Klasse und die italienische Bartolomeo Colleoni der Guissano-Klasse. Die HMS Enterprise schafft eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 33 Knoten, verfügt über guten Panzerungsschutz und ist mit sieben 15,2cm Hauptgeschützen ausgestattet. Ferner verfügt sie über eine Vielzahl an Flugabwehrgeschützen, Maschinengewehren und sogar Torpedowerfern. Die Bartolomeo Colleoni ist mit 37 Knoten etwas schneller und übertrifft die HMS Enterprise deutlich in Bezug auf die ballistische Bewaffnung, da sie mit acht 15,2cm Hauptgeschützen und sechs 10cm Langstreckengeschützen bestückt ist. Dafür büßt sie mit einer maximalen Panzerungsstärke von 24mm im Vergleich zu den 76,4mm des britischen Schiffs deutlich an Panzerungsschutz ein. Kapitäne der Bartolomeo Colleoni werden ebenfalls stets ein Auge gen Himmel richten müssen, da ihre Flugabwehr deutlich schwächer als die der HMS Enterprise ist. Letztere muss sich jedoch nicht weniger vor mutigen Torpedobombern vorsehen, da sie im Vergleich zum italienischen Schiff nur langsam ausweichen kann.
In War Thunders Seeschlachten platzieren sich leichte Kreuzer idealerweise auf Distanz von kleineren gegnerischen Schiffen, da sie so selbst den Beschuss mehrerer Zerstörer überdauern können. Im Nahkampf werden ihnen vor allem panzerbrechende Granaten der leichteren Schiffe und Torpedoboote gefährlich. Strategisch eingesetzt werden leichte Kreuzer mit Unterstützung von Zerstörern und Patrouillenschiffen in der Lage sein, einen gesamten Seesektor zu kontrollieren und dabei strategische Punkte und Zufahrtswege zu sichern.