Die Kollegen von Eurogamer hatten die einzigartige Möglichkeit sich mit CD Project Red zusammen zu setzen und ein Interview zu führen. Endlich gibt es offizielle Aussagen zum „Downgrade-Skandal“ rund um The Witcher 3 und etlichen anderen Dingen. Wir zitieren für euch die wichtigsten Stellen:
Ohne die Einbindung von Konsolen hätte es ‚The Witcher 3‘ in dieser Form nicht gegeben. Wir können uns so ein Spiel nicht leisten. Das können wir ganz klar sagen. Es wäre sonst nicht leistbar, weil Konsolen es uns erlauben, bessere Verkäufe zu erzielen, ein höheres Budget für das Spiel zu haben und all das in die Entwicklung dieser gigantischen Welt zu stecken
Wenn man sich den Entwicklungsprozess ansieht, dann gibt es im Zuge dessen Versionen, die man für Messen macht. Man packt es, es funktioniert, es sieht toll aus. Und man ist extrem weit Weg von der Komplettierung des Games. Dann versetzt man es in die offene Spielwelt, egal auf welcher Plattform, und man realisiert, dass es gar nicht richtig funktioniert. Aber wie wir haben es schon gezeigt, jetzt müssen wir es zum Laufen bringen. Und dann mussten wir es versuchen, es im großen Maßstab zum Laufen zu bringen. So funktioniert Spielentwicklung.
Das Rendering-System wurde nach den VGX geändert. Es gab zwei mögliche Systeme, doch eines hat sich durchgesetzt, da es auf die ganze Welt umgesetzt schöner ausgesehen hat, bei Tag und Nacht. Das andere System hätte sehr viel dynamische Beleuchtung erfordert und mit so einer großen Welt hätte das einfach nicht funktioniert. Wenn es jemand spielt und es ihm nicht gefällt, berührt uns das. Und wir werden unser bestes tun, es gut zu machen… Ich hoffe, das zeigt unsere Absichten, denn wir wollen nichts verstecken.
Der nächste Patch für The Witcher 3 befindet sich bereits in Prüfung und verbessert über 600 Dinge, darunter auch die Grafik am PC.