Wir hatten den Tower Defense-Action-Mix, von SideRift und Tate Multimedia, Voodolls bereits vor kurzem im Preview. Deshalb kommt hier nun „nur“ noch unser schneller Testcheck zu dem Spiel mit Wertung. Was ihr erwarten könnt und ob sich das Spiel für euch lohnen kann, lest ihr jetzt.
Unbedingt im Koop
Voodolls lässt sich grundsätzlich zwar auch alleine spielen aber wirklich Spaß kommt nur im Koop-Modus auf. Also schnappt euch einen Freund oder am besten gleich drei und genießt zu viert den Titel. Passend dazu bietet das Spiel auch vier Klassen an. Jede der vier steuerbaren Puppen verfügt über zwei eigene Fähigkeiten die sich sehr gut ergänzen. Passend dazu gibt es auch vier unterschiedliche Waffen. Die Meinungsverstärker können beliebig ausgerüstet werden. Je zwei stehen für Nah- und Fernkampf zur Verfügung. Auch hier gilt, im optimalen Fall teilt ihr euch so untereinander ein, das jede Waffe und jeder Charakter vertreten ist.
Unsere Aufgabe ist es letztlich den Puppetmaster zufrieden zu stellen und ein mysteriöses Geheimnis aufzudecken. Es gilt den Puppetmaster vor anrückenden Gegnern zu verteidigen. Haben ihn zu viele Gegner erreicht heißt es Game Over. In jedem Level können wir außerdem eine Nebenaufgabe annehmen um das Ganze etwas kniffliger und lohnenswerter zu machen.
Strategie und Action
Nun möchte ich euch noch den Gameplay-Mix erläutern. Jedes Level in Voodolls bietet eine eigene Optik und wird durch einen runden begehbaren Planeten dargestellt. Meist gibt es drei Möglichkeiten (Wege) wie wir attackiert werden können. Die Nebenmission bietet oft einen vierten Weg und möchten gesondert betreut werden. Allein wird das schnell stressig. Bevor die Action startet und wir uns frei in der Third Person- oder Ego-Perspektive bewegen können, findet eine Planungsphase statt.
In der Planungsphase platzieren wir unsere Türme und Fallen. Je weiter wir vorankommen, desto mehr Optionen schalten wir frei. Haben wir zu Beginn nur Zugriff auf einen Standardturm und eine Falle die, die Gegner verlangsamt, wachsen mit der Zeit unsere Optionen. So können wir zum Beispiel Säurewolken in den Himmel hängen, die beständig Schaden anrichten. Plant ihr gut, müsst ihr letztlich die Gegner nur noch finishen, plant ihr hingegen schlecht, werdet ihr verlieren. Der Abriss der Türme und Fallen gibt uns aber unsere Ressourcen zurück, also können wir zwischen den Gegnerwellen neu planen. Außerdem verdienen wir Erfahrungspunkte und können so die Türme und Fallen mit der Zeit verbessern und letztlich den nächsten Schwierigkeitsgrad ansteuern.
Launch-Trailer:
Fazit:
Voodolls kann durchaus Spaß machen aber dazu müsst ihr unbedingt den Koop-Modus starten. Alleine ist bereits nach ein paar Stunden die Luft draußen. Die einfache Schwierigkeitsstufe ist nunja zu einfach und die mittlere schon fast zu schwierig für Solo-Spieler. Leider gibt es keine Online-Spielersuche um sich mit Fremden zusammen zu tun. Wer jedoch Mitspieler zur Hand hat, wird ein Wochenende lang viel Spaß haben.
Voodolls findet man auf dem PC via Steam