Testcheck: Death Road to Canada – Eine pixelige Zombieapokalypse

Testcheck: Death Road to Canada – Eine pixelige Zombieapokalypse

Rocketcat Games und Madgarden schicken uns mit Death Road to Canada auf einen apokalyptischen Roadtrip. Eine Zombieseuche ist ausgebrochen, unser Ziel ist es nun nach Kanada zu fliehen, dort sollen noch keine Untoten das Weltbild beherrschen. Was wir auf diesem Weg alles so erlebt haben zeigt euch unser Testcheck.

Born in the USA

Unsere Reise startet in Florida, USA. Woher die verdammten Zombies kommen wissen wir nicht, tut aber auch gar nichts zur Sache – Überleben steht an der Tagesordnung. Der Roadtrip startet mit zwei Charakteren, wenn wir möchten dürfen wir unseren Hauptcharakter im Editor selbst erstellen. Entweder können wir alleine spielen oder im lokalen Koop-Modus. Dann übernimmt jeder Spieler direkt zwei Charaktere, wir starten also zu viert was einen immensen Vorteil bedeutet. Im Spielverlauf bekommen aber auch Solisten weitere Helden hinzu, gesteuert werden die übrigen Kollegen eigenständig von der K.I.

Stirbt ein Charakter ist dieser endgültig tot und kehrt auch nicht auf wundersame Art und Weise wieder, wir begrüßen also das Roguelike-Spielelement. Viel wichtiger ist aber das wir unsere Ressourcen im Auge behalten. Wir benötigen Nahrung, Verbandszeug, Sprit für das Auto sowie Waffen und Munition.

Wir beschaffen uns Nachschub

Grundsätzlich passiert alles in Death Road to Canada via Zufall. Unsere Heldengruppe fährt entspannt mit dem Auto durch die Pampa um dann von Ereignissen vor diverse Entscheidungen gestellt zu werden. Sollen wir die Tankstelle, ein Hotel oder doch lieber ein Einkaufszentrum erforschen. Es gilt immer abzuwägen welche Ressource wir gerade am dringendsten brauchen und ob sich das Risiko für einen Ausflug lohnt. Besonders die Nachteinsätze haben es in sich. Ist die Szenerie von Dunkelheit umhüllt benötigen wir Minimum eine Taschenlampe, das heißt aber wiederum dass jener Charakter dann nicht kämpfen kann. Versuchen wir unser Glück ohne Licht ist die Aussicht auf Erfolg quasi Null, man darf bereits mit dem Game Over-Bildschirm liebäugeln.

Je weiter wir im Spiel vorankommen desto mehr Skillpunkte schalten wir uns frei. Diese dürfen wir in einem Dorf bei unterschiedlichen „Händlern“ investieren. Dadurch erhalten wir permanente Boni, Zugriff auf weitere Waffen – kurz gesagt, wir erhöhen unsere Lebenschancen.

Trailer:

Fazit:

Death Road to Canada ist für Fans von Roguelikes durchaus einen Blick wert. Man muss sich halt im Klaren sein das der Spielerfolg nur über den virtuellen Tod stattfinden kann. Wir empfehlen den Koop-Modus, in diesem läuft die ganze Geschichte etwas einfacher ab und man hat auch direkt gleich mehr Spaß mit dem Spiel. Die zufällig generierten Inhalte sorgen für reichlich Abwechslung, nach ein paar Durchläufen fangen sie sich jedoch zu wiederholen an.


Death Road to Canada findet ihr für den PC, XBox One, PS4, Nintendo Switch sowie Mobile auf Android und iOS

In meinen Adern fließt Gaming :D