Testcheck: Dead Mans Diary – Survival trifft auf Sammelwut

Testcheck: Dead Mans Diary – Survival trifft auf Sammelwut
Testcheck: Dead Mans Diary – Survival trifft auf Sammelwut
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Die TML Studios haben mit Dead Mans Diary einen Genre-Mix der Survival, Puzzle und Erkundung in sich vereint veröffentlicht. Die aktuellen Steam-Reviews stehen lediglich auf ausgeglichen und ich kann das für mich teilweise sogar nachvollziehen. Zum einen habe ich nach den veröffentlichten Trailern etwas Anderes erwartet und zum anderen ist eine spezielle Gameplay-Mechanik echt nervig.

Optisch beeindruckend

Hier sehen wir unser Inventar und den Geigenzähler.

In Dead Mans Diary erholt sich die Welt von einem Nuklearschlag. Da die Verseuchung länger anhält als gedacht, können nicht alle Menschen mit den beschränkten Vorräten versorgt werden. Also wird gelost und natürlich „dürfen“ wir den sicheren Bunker verlassen. Via Helikopter werden wir in der Nacht in einen Wald geworfen und sind von nun an uns selbst überlassen.

Die Atmosphäre ist dicht, die Optik hervorragend und der deutsche Sprecher macht einen wundervollen Job. Wir waten also durch den düsteren Wald, überall knackt und knatscht es, wir sind wohl nicht alleine hier unterwegs. Wir erreichen ein Industriegelände und erforschen dieses. Die Atmosphäre ist angespannt aber überfordert nicht. Immer wieder gibt es kleinere Szenen die einen angenehm erschrecken.

Es wird nervig:

Nun gilt es ein Lagerfeuer und einen Schlafplatz herzustellen. Dazu müssen wir überall im Level verstecke Gegenstände finden. Diese sind aber leider ungemein schwer zu erkennen und somit zu finden. Also grasen wir das jeweilige Level oft zehn bis zwanzig Mal ab und der Zauber der Atmosphäre erlischt komplett.

Dazu gesellt sich das Survival-Element. Mit einem Geigenzähler müssen wir Getränke und Nahrung überprüfen, sind sie sauber, sind sie genießbar. Durch das lange umher Gesuche passiert es öfters, dass wir einfach so sterben da uns die Vorräte ausgehen und das nervt und zwar gewaltig.

Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Warum nur ein Testcheck zu Dead Mans Diary? Da ich nach drei Stunden komplett entnervt aufgegeben habe. Es ist mir absolut schleierhaft wie man die feine Atmosphäre und den sehr guten Sprecher mit einem dummen Gameplay-Element so an die Wand fahren kann.

Ich habe mich auf das Spiel wirklich gefreut aber etwas komplett Anderes erwartet. Durch unseren Text wisst ihr nun worauf ihr euch einlasst und so kann der Titel seine Community finden. Ich hoffe die Entwickler bringen einen Patch heraus, wenn auch nur als alternative Option, das die gesuchten Gegenstände sich etwas mehr (viel mehr) vom Rest der hübschen Umgebung unterscheiden. Das wäre schön und ich wäre gerne bereit anschließend zurückzukehren.


Dead Mans Diary findet man auf dem PC via Steam

Good

  • Schöne Optik
  • Düstere Atmosphäre
  • Guter deutscher Sprecher

Bad

  • Sammelbare Gegenstände schwer erkennbar und nervig zu sammeln
70
In meinen Adern fließt Gaming :D

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