Test: The Last Cube – Endlich ein Würfel sein

Test: The Last Cube – Endlich ein Würfel sein
Test: The Last Cube – Endlich ein Würfel sein
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Wer wollte bitte nicht auch schon immer ein harter, eckiger Würfel sein, der gemütlich durch die Welt rollt und eben diese wieder in Schwung bringen soll? Also mir fällt absolut niemand ein, dessen Traum das nicht sein könnte – euch etwa? Nun schlägt die große Stunde von The Last Cube.

Was euch in diesem Kleinod erwartet und ob der würflige Kamerad Spaß verbreitet, klärt unser Test.

Der letzte Würfel

Da unser Held keinen Namen hat, liegt es an uns, unseren Würfel nun zu taufen. Spontan fällt mir Bob ein, Bob der Würfel, ja doch das gefällt mir, das bleibt jetzt so. Bob ist der letzte lebende Würfel in seiner sterbenden Spielwelt. Es liegt nun an uns sechs Biome zu durchforsten, Rätsel zu lösen und alles wieder in Ordnung zu bringen.

Mit dem roten Effekt können wir eine kurze Brücke bauen.

Mit dem roten Effekt können wir eine kurze Brücke bauen.

Haben wir die sechs Kampagnen-Biome geschafft, warten aber noch weitere zusätzliche Aufgaben auf uns und Bob. Wir können geheime Passagen entdecken, zusätzliche Puzzles finden, Bonus-Level auftun und unseren großen Spielerhub erforschen. Wer wirklich alles sehen möchte hat viel zu tun. Falls ihr an einer Stelle hängen solltet, empfehlen wir euch das YouTube-Video von Carrot Helper – dieser wahnsinnige Kollege hat das komplette Spiel in lediglich zwei Stunden, mit allen Aufgaben und Lösungen, durchgerotzt.

Abwechslung pur

In einem Rätselspiel dreht sich natürlich alles um die unterschiedlichen Puzzles und hier triumphiert The Last Cube auf. Wie (fast) jeder Würfel, verfügt auch Bob insgesamt über sechs Seiten. Rollen wir über bestimmte Symbole, wird dieses Zeichen auf den Würfel „geklebt“. Jedes Zeichen bringt eine Fähigkeit mit, mit der wir vor frische Herausforderungen gestellt werden.

Zum Beispiel können wir mit dem roten Kreissymbol kurze Brücken in die Spielwelt bauen. Mit dem blauen Kreuzsymbol können wir uns an Ort und Stelle drehen. Mit dem grünen Symbol können wir unseren Würfel klonen und bewegen so einen zweiten Würfel durch die Spielwelt.

Hier leiten wir Laserstrahlen weiter um eine Brücke zu bauen.

Hier leiten wir Laserstrahlen weiter um eine Brücke zu bauen.

Jedes Biom hat ein eigenes Thema. Wir durchstreifen albtraumhafte Abgründe, schöne Naturpanoramen, Berge oder eine mit Lava durchzogene Fabrik. Je weiter wir voranschreiten desto komplexer werden die Rätsel. Wir müssen das vorher Erlernte, mit neuen Mechaniken kombinieren umso auf des Rätsels Lösung zu kommen.

Damit das Ganze nicht zu leicht wird, gibt es immer wieder spezielle Bereiche die alle Felder auf Bob löschen. Heißt unser „Aufklebersystem“ wird zurückgesetzt und Bob ist wieder „nackt“ und möchte mit neuen Symbolen befüllt werden.

Launch-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Wer sein Oberstübchen herausfordern und trainieren möchte findet in The Last Cube seinen Bosskampf. Fans des Genres und all jene die es noch werden möchten, können mit einem Kauf nichts falsch machen.

Manchmal aber sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Man denkt einfach zu kompliziert. Erkennt man dann letztlich die Lösung, fühlt man sich intelligent – ich bin so klug, so klug, man muss es sich nur oft genug einreden…


The Last Cube findet man auf dem PC via Steam und für die Konsolen XBox Series X|S, XBox One, Nintendo Switch, PS4 und PS5

Good

  • Abwechslungsreiche Rätsel
  • Sechs unterschiedliche Biome
  • Rätsel im Spielerhub
76.6
Grafik - 75
Sound - 77
Atmosphäre - 78
Steuerung - 83
Umfang - 70
In meinen Adern fließt Gaming :D

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