Tenkai Knights wird als neues Universum aufgebaut. So gibt es Legoähnliche Bauklötze, eine Anime-Serie und eben jetzt Tenkai Knights: Brave Battle auf dem Nintendo 3DS. Als Publisher dient Namco Bandai. Ob es mehr als nur ein Werbespielchen ist klären wir für euch im Test.
Vier Helden sollt ihr sein
Die vier spielbaren Helden hören auf den Namen Bravenwolf, Tributon, Valorn und Lyendor. Diese leben auf einem Planeten namens Quarton. Quarton selbst sieht aus die unsere Erde nur ist der Planet eckig und nicht rund. Natürlich bietet Tenkai Knights: Brave Battle auch einen Bösewicht nämlich Vilius. Dieser will einen legendären Drachen wiedererwecken um die Welt Quarton zu vernichten. Das Problem hierbei wenn die Welt Quarton stirbt, stirbt auch unsere Erde. Das wird durch einen Riss im Raumzeitkontinuum möglich.
Also müssen vier Helden her die unsere und ihre Welt vor dem Untergang retten. Wie so oft in Animes werden diese von vier Kindern verkörpert. Guren Nash ist die Hauptperson und der Anführer der Tenkai Knights. Er verwandelt sich in Bravenwolf und zieht mit einem Schwert und Schild in die Schlacht. Ceylan Jones ist ein sehr guter Freund von Guren und kann sich in Tributon verwandeln. Dieser dient als Fernkämpfer und ist mit einer Armbrust bewaffnet. Chooki Mason kann sich in Lyendor verwandeln und dieser führt eine Klinge in den Kampf, er dient als schneller Nahkämpfer. Den Abschluss bildet Toxsa Dalton, seines Zeichens Valorn in der Parallelwelt. Sein Arbeitsgerät ist ein Speer.
Der mysteriöse Antiquitätenladen
Tenkai Knights: Brave Battle bietet neben Versus- und Rumblekämpfen, die ihr Solo oder im Multiplayer (Koop) bestreiten könnt, einen Storymodus. Dieser versteckt sich hinter dem Menüpunkt „Mission-Modus“ und ist das Herzstück von Tenkai Knights: Brave Battle. Als Hauptquartier dient ein Antiquitätenladen der Mr. White gehört. Er führt die vier Kinder zusammen und klärt sie über die Welt Quarton auf.
Die vier Helden müssen sich allerdings erst zusammenraufen, so stehen zu Beginn ein paar witzige Gespräche und Wortmeldungen an. Das große Ziel ist es fünf Würfel zu finden um Vilius daran zu hindern, den bösen Drachen zu beschwören.
Das Kampfsystem von Tenkai Knights: Brave Battle
Vor jedem Kampf könnt ihr wählen mit welchen der vier Helden ihr in die Schlacht ziehen wollt. Zu Beginn stehen euch nur Bravewolf und Tributon zur Verfügung. Das ändert sich schon ab Missionen zwei, ab dieser sind alle vier Helden verfügbar. Die Kämpfe erinnern an ein Beat ‚em Up erreichen aber nicht deren Tiefe. Die Schauplätze selbst sind so gestaltet wie in einem Plattform-Jump ’n Run. Um hier schnell auf höhere Ebenen wechseln zu können trägt jeder Held ein Jetpack auf dem Rücken. Nach jedem erfolgreichen Kampf erhaltet ihr ein paar Essenzen und in den Levels selbst könnt ihr neue Waffen finden und diese dann im Inventar ausrüsten.
Screenshots:
Spielspaß:
Fazit:
Mit Tenkai Knights: Brave Battle könnt ihr euren Kids eine Freude machen, insofern sie schon lesen können. Das Spiel hat eine gute Story aber die kleinen Popper müssen relativ viel lesen, somit liegt die Ab-7-Jahren Empfehlung goldrichtig. Das Kampfsystem macht Spaß und es läuft sehr flüssig von der Hand. Die Musik geht von Elektro- bis hin zu Rocktönen und gefällt mir sehr gut. Für erfahrenere Zocker könnte Tenkai Knights: Brave Battle etwas zu einfach sein, aber dafür könnt ihr euch in Bus/Bahn/WC an der schönen Geschichte erfreuen.
Zur besseren Vorstellung wie Tenkai Knights: Brave Battle funktioniert könnt ihr euch den Trailer ansehen: