Test – Serious Sam: Siberian Mayhem – Ein fettes Gemetzel

Test – Serious Sam: Siberian Mayhem – Ein fettes Gemetzel
Test – Serious Sam: Siberian Mayhem – Ein fettes Gemetzel
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Die Timelock Studios, Croteam und Devolver Digital haben das ehemalige Mod-Projekt Serious Sam: Siberian Mayhem nun als Stand Alone-Vollversion veröffentlicht. Uns erwartet krachende Action für Solisten wahlweise aber auch im Koop-Modus. Ob sich ein Kauf des Old School-Ego-Shooters lohnt, klärt unser Test.

Mr. Stone in Russland

In Serious Sam: Siberian Mayhem bereisen wir kalte russische und weitläufige Landschaften. Insgesamt warten auf uns fünf neue Level, die uns in unterschiedliche Szenarien, wie zum Beispiel ein Küstengebiet, Wälder und durch verschiedene Dörfer führen. Teilweise sind wir auch mobil unterwegs, so können wir mit einem Jet-Ski durch die Tundra heizen, einen gewaltigen Mech mit dicken Wummen steuern oder wir flüchten mit einem Zug vor dem sicheren Tod.

Hier ist Dauerfeuer angesagt.

Zwei neue Waffen und zwei frische Gegnertypen und gewaltige Bossmonster erwartet uns ebenfalls. Mit der neuen Armbrust können wir Feinde aus der Entfernung feinstens in ihr Aug(e) schießen und so richtig fiesen Schaden anrichten. Abgerundet wird das Arsenal mit dem legendären AK-Sturmgewehr.

Nicht allein unterwegs

Stargate bist du’s?

Im Verlauf der kurzen Kampagne treffen wir verschiedene Weggefährten. Zu Beginn sind wir noch allein unterwegs aber letztlich schließen wir uns mit weiteren Widerstandskämpfern zusammen. Mit unseren neuen Freunden kämpfen wir beherzt gegen die Schergen von Mental.

Ivan mag uns gar nicht, „Was ist dieses Serious Sam“?, das ändert sich aber im Verlauf der Story – Ivan, wir vergießen eine Träne für dich. Dazu gesellen sich etliche witzige Einzeiler, die uns immer wieder zum Schmunzeln bringen.

Abseits davon erhält man altbekanntes – krachende Action, hunderte Gegner und harte Musiktöne. Ein kleiner „Fähigkeitsbaum“ ist ebenfalls vorhanden, dadurch können wir zum Beispiel zwei Waffen zeitgleich tragen. Nach dem Ende eines Level, sehen wir in einer schicken Übersicht noch unsere Leistung und erhalten dafür entsprechend Punkte.

Launch-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Wer die Serie kennt und mag, kann mit einem Kauf Serious Sam: Siberian Mayhem absolut nicht falsch machen. Der alte kräftige Meister im Monsterschlächten hat es noch drauf.

Der Ego-Shooter kann alleine oder im Koop-Modus genossen werden. Hirn aus, Reflexe an und Metal gönnen lautet die Devise.

Wer mit der Serie bis jetzt nicht warm wurde, wird das jetzt auch nicht – allen anderen werden ihren Spaß haben.


Serious Sam: Siberian Mayhem findet man auf dem PC via Steam

Good

  • Feinster Metal-Soundtrack
  • Viele Waffen
  • Hunderte Gegner am Bildschirm
  • Wahlweise im Koop spielbar

Bad

  • Grafik nicht mehr taufrisch
  • Spielzeit sehr kurz
75
Grafik - 70
Sound - 80
Atmosphäre - 75
Steuerung - 85
Umfang - 65
In meinen Adern fließt Gaming :D

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