Ironfall Invasion ist als Download für den Nintendo 3DS bereits am 13. Februar 2015 erschienen. Wir haben uns in den Third-Person-Shooter gewagt. Ob das Gears of War Light überzeugen kann finden wir für euch im Test heraus.
Wo und was bekommt man?
Als Entwickler und Publisher ist VD-DEV für Ironfall Invasion verantwortlich. Die Sprachausgabe ist auf Englisch aber es lassen sich deutsche Untertitel aktivieren. Außerdem hat Ironfall Invasion eine Altersfreigabe ab 12 Jahren erhalten. Das Spiel lässt sich „getrennt“ kaufen, je nachdem was ihr bevorzugt oder ihr holt euch das Bundle. Solozocker können sich nur die Kampagne kaufen diese kostet 10€. Wer lieber im Multiplayer zockt holt sich nur diesen, kostet auch 10€. Wer beides genießen möchte greift zum Bundle und muss dafür 20€ auf den Tisch legen.
Das Kreuz mit der Steuerung
Wer schon mal einen Third-Person-Shooter gezockt hat findet sich in Ironfall Invasion sofort zurecht. Warum fragt ihr? Weil es absolut keine Alleinstellungsmerkmale besitzt. So bietet es einen Pfeil der euch den Weg weist und automatische Heilung. Es könnte also als guter Titel durchgehen wenn da nicht die Steuerung wäre, diese ist umständlich und fies umgesetzt. Das Spiel selbst ist nicht sonderlich schwer, die Steuerung treibt es in diese Ecke.
Die Spielfigur steuert ihr mit dem Stick, so weit so gut. Geschossen wird mit den Triggern, passt also auch. Jetzt kommen wir zum Problem, das Touchpad möchte intensiv genutzt. Dieses reagiert nur genau wenn ihr den Touchpen (Stift) verwendet. So müsst ihr die Kamera durchgehend justieren, Deckung auswählen und nachladen und das alles am Touchpad mit dem Stift. Das führt zu einer unnatürlich Haltung der Hände und nervt. Bis hin zu Schmerzen wenn ihr länger zockt. Ihr könnt den 3DS auf einen Tisch platzieren und dann wie auf einem Netbook zocken aber Hey das ist ein Handheld – setzen 5! Wer einen Nintendo New 3DS besitzt profitiert vom C-Stick, mit diesem zockt sich Ironfall Invasion entspannter.
Die Story
Die Geschichte von Ironfall Invasion passt gut ins Gesamtbild und bietet auch hier leider nur Mittelmaß. Der Solofeldzug bietet insgesamt 11 Missionen. Böse Aliens, namens Dyxiden, trachten nach der Weltherrschaft. Wir sollen das natürlich verhindern. So reist ihr rund um den Globus auf der Suche nach einem Wissenschaftler. Dieser kann einen Kampfanzug, EX16-Exoskelett, bauen und soll so für den Sieg über die fiesen Aliens sorgen.
Grafik und Sound
Die Grafik geht vollkommen in Ordnung, könnte aber mehr Abwechslung vertragen. Ihr kämpft euch von einem Raum zum nächsten, schaltet alle Gegner darin aus und zieht in den nächsten Raum. Das wird mit der Zeit etwas eintönig. Dafür ist die Musikuntermalung klasse. Zur Abwechslung gibt es immer mal wieder kleinere Mini-Games. Zum Beispiel müsst ihr auf dem Touchpad Kabel neu verlegen.
Spielspaß:
Fazit:
Standard, damit lässt sich Ironfall Invasion am besten Beschreiben. Wer gerne Third-Person-Shooter zockt kann einen Blick riskieren, zumal die Solokampagne nur 10€ kostet. Alle anderen warten auf einen Rabatt oder greifen zu Resident Evil: Revelations.