Test: Bus Mechanic Simulator – Reparieren, tüfteln und lösen

Test: Bus Mechanic Simulator – Reparieren, tüfteln und lösen
Test: Bus Mechanic Simulator – Reparieren, tüfteln und lösen
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VIS-Games und Aerosoft lassen uns mit dem Bus Mechanic Simulator in diesen harten Job hineinschnuppern. Wir wechseln Reifen, kontrollieren diverse Flüssigkeiten, tauschen Filter und irgendwann dürfen wir auch „richtige“ Reparaturen bei Bremssystemen oder Motoren durchführen.

Ob die virtuelle Schrauberei Spaß macht klärt unser Test.

Erste Busse fahren in die Werkstatt

Aus dem Lager können wir beispielsweise Einzelteile für den Motor entnehmen.

Bevor wir das eigentliche Spiel starten absolvieren wir das kurze Tutorial welches uns die Basics beibringt, danach werden wir in das „Freie Spiel“ entlassen. Zu Beginn verläuft die Arbeit noch überschaubar, Großteils verrichten wir Lehrlingstätigkeiten wie zum Beispiel: Reifen wechseln, Kühlwasser oder Öl auffüllen sowie die Untersuchung der Sicherheitssysteme im Bus.

Die ersten Stunden sind wir mit diesen niederen Tätigkeiten beschäftigt, zum Glück ändert sich das aber noch – wir müssen lediglich durchhalten. Auf der anderen Seite erhalten wir so einen gemütlichen Einstieg und lernen unsere Werkstatt genau kennen. Wir wissen nun wo wir die Ersatzteile herbekommen, wo das Klimaservicegerät und die Ölauffangwanne stehen und finden uns nach dem planlosen Beginn doch gut zurecht.

Auf Knopfdruck können wir eine „technische Zeichnung“ des Busses anzeigen lassen.

Wenn man nicht weiß wie die Reparatur vonstattengeht sollten wir dringend einen Blick in unser Auftragsbuch werden. Vor der eigentlichen Aufgabe findet man ein „Auge“, steuern wir dieses an präsentiert uns der Bus Mechanic Simulator die aktuelle Aufgabe – enorm hilfreich. Versagen wir allerdings werden uns die schwer verdienten Punkte wieder abgezogen, was wir jedoch falsch gemacht haben wir und nicht erklärt – hier sollte der Entwickler nachbessern.

Verschiedene Busse, neue Tools

Insgesamt wird unsere Werkstatt von drei unterschiedlichen Modellen besucht: Linienbus, Gelenkbus, Doppeldecker. Zum Glück verfügt unsere Werkstatt über genau drei Stellplätze (1x Gelenkbus, 2x normaler Bus). Außerdem spielen wir uns im Laufe der Zeit einen eigenen Prüfstand für die Bremsen und das Fahrwerk frei.

Unsere Werkstatt in der Übersicht.

Freispielen ist überhaupt ein gutes Stichwort verfügen wir zu Beginn nur über ein paar Schraubenschlüssel erhalten wir mit Fortlauf der Spieldauer beispielsweise Zugriff auf eine Ratsche oder einen Druckluftschrauber.

Logischerweise werden auch die Reparaturen immer anspruchsvoller, stellen wir uns gut an dürfen wir irgendwann auch Überprüfungen für das „Pickerl“ durchführen.

Launch-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Wie so ziemlich jede Simulation reißt auch der Bus Mechanic Simulator optisch keine Bäume aus aber das sind Genre-Fans ja bereits gewohnt. Spielerisch erwartet uns eine gemütliche Simulation für den schnellen Spielspaß zwischendurch aber man kann sich auch ordentlich darin verbeißen.

Der Beginn gerät etwas langatmig aber, wenn man durchhält und Zugriff auf weitere Werkzeuge und größere Reparaturen bekommt macht das Teil dann doch Spaß. Da ich aber tagtäglich Ersatzteile im Autohandel verkaufe muss ich das nicht noch auch spielerisch erleben aber allen anderen wünsche ich dabei viel Vergnügen.


Den Bus Mechanic Simulator findet man auf dem PC und der PS4 via Steam, MMOGA oder Amazon

69
Grafik - 65
Sound - 70
Atmosphäre - 70
Steuerung - 70
Umfang - 70
In meinen Adern fließt Gaming :D

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