Der Entwickler Pixelsplit und der Publisher Daedalic Entertainment schicken uns in Shift 87 in eine mysteriöse Nachtschicht. Unsere Aufgabe ist es, Abweichungen und Anomalien mit einem speziell dafür entworfenen Gerät zu melden. Uns erwarten insgesamt 66 Anomalien und drei Level in diesem First-Person-Beobachtungshorrorspiel.
Darum geht es
Jedes der drei Level bietet ein anderes Setting. Wir durchstreifen ein Bürogebäude, eine Lagerhalle und eine Tankstelle. Manchmal sind die Anomalien kinderleicht zu erkennen. Beispielsweise wenn Möbel durch die Luft fliegen oder ein Geist an der Wand steht und abartig gruslige Geräusche von sich gibt.
Viel öfter jedoch sind die Abweichungen dezenter, viel kleiner gestaltet. Zum Beispiel kann ein Paket nun seitlich an seinem Platz liegen oder die Farbe der Zigarettenschachteln an der Wand hat sich verändert. Macht ihr einen Fehler wird die Schleife zurückgesetzt. So kann es sein das ein Durchgang nur wenige Minuten dauert aber der nächste dafür zwei Stunden. Desto länger man in einer Schleife festsitzt, desto schwieriger wird es sie zu durchbrechen – man zweifelt an sich und wird vielleicht sogar ein kleines bisschen Paranoid.
Nach jedem Durchlauf erwachen wir auf einem Bett, es dürfte ein Krankenhaus oder eine Forschungsstation sein. Wir werden gelobt für die gute Sitzung und sollen uns schlafen legen. Starten wir den nächsten Anlauf, beginnt das Ganze von vorne bis wir alle Anomalien gefunden haben. Vielleicht dürfen wir dann einen Blick in die Hintergrundgeschichte werfen? Das müsst, dürft und sollt ihr aber selbst herausfinden.
Trailer:
Fazit:
In Shift 87 findet ihr grundsätzlich einen Walking Simulator vor. Wenn dieses Genre nichts für euch ist, wird auch der Horrortouch daran nichts ändern.
Wenn euch beispielsweise Wimmelbilder und Co. gefallen, werdet ihr euren Spaß hier finden. Man muss sich die Umgebungen wirklich gut merken um alle Anomalien (Fehler) zu finden.
Shift 87 findet ihr auf dem PC via Steam