Wir hatten Quantum Break natürlich schon als XBox One-Version bei uns im Test. Zum Release hatte die PC-Version (Windows Store) mit wahnsinnigen Problemen zu kämpfen und galt als quasi unspielbar. Mittlerweile hat es der Third-Person-Shooter aber in den Handel geschafft und wurde zudem auf Steam veröffentlicht. Es sollte also problemlos laufen, unser Review klärt euch auf.
Die Technik
Wir können eine absolute Entwarnung für Quantum Break aussprechen. Vergesst alles das ihr bis jetzt gelesen habt die Retail-Version läuft ohne Probleme, Bugs oder Abstürze. Einzig und Allein die beschränkte Auflösung ist uns ein Dorn im Auge. Ihr könnt das Spiel maximal in Full HD genießen. Nichts desto trotz sieht der Titel fantastisch aus, gar nicht auszudenken wenn wir die Auflösung noch weiter in die Höhe schrauben könnten.
Der Inhalt
Lange mussten die PC-Zocker auf ihre Retail-Version von Quantum Break warten aber es hat sich ausgezahlt. Die Handelsversion punktet mit etlichen Spielereien die ihr nur hier bekommt. Beispielsweise bekommt ihr eine Making-Of-Blu-Ray und ein Making-Of-Buch, den Soundtrack als Audio-CD und ein A3-Poster. Damit ihr einen Überblick bekommt hätten wir da einen Screenshot für euch:
„TV-Serie“ und Spiel in einem:
Grundsätzlich ist Quantum Break ein Third-Person-Deckungsshooter. Besonders wird das Spiel von Remedy Entertainment durch den Butterfly Effekt und die dazu passende Serie. Insgesamt warten auf euch fünf spielbare Kapitel und passend dazu vier Episoden der Serie. An sogenannten Knotenpunkten hab ihr schwerwiegende Entscheidungen zu treffen welche sogar die Story beeinflussen.
Anpassbare Spielmechanik
Überall in den diversen Level des Titels befinden sich glühend, weiße Punkte die ihr unbedingt finden und aufsammeln solltet. Dadurch schaltet ihr euch Fähigkeitspunkte frei welche ihr im Skilltree verteilen könnt. Durch die neuen Skills ändert sich das Gameplay vehement und wir empfehlen euch Quantum Break nicht wie einen klassischen Genre-Vertreter zu spielen.
Zu geil sind die Fähigkeiten, zu episch fühlen wir uns durch sie, fast wie ein Superheld radieren wir durch die Feinde. Mit der Fähigkeit Wooshen können wir uns durch das Level teleportieren, das erinnert an den Film Jumper. Wir können Gegner in einer Zeitkugel kurzfristig einfrieren oder werfen ihnen eine Zeitgranate an den Kopf. Zudem verfügt unser Held, Jack Joyce, über einen mächtigen Nahkampfangriff. Und nun stellt euch vor wie ihr die Feinde durch diverse Kombinationen der Fähigkeiten beherrscht, ganz großes Kino.
Spielspaß:
Fazit:
Am PC gilt das gleiche wie für die XBox One-Version, Quantum Break ist ein absoluter Pflichttitel welchen man nicht versäumen sollte. Zu einzigartig ist das Konzept das Remedy hier geschnürt hat aber nichts anderes durfte man von den Max Payne und Alan Wake-Machern erwarten. Die Probleme wie Bugs, Glitches und Konsorten wurden ausgebügelt, somit steht dem Spaß nichts mehr im Weg.