Preview: The Solus Project – Einsam und allein auf einen fremden Planeten?

Preview: The Solus Project – Einsam und allein auf einen fremden Planeten?

Wir haben uns in das außergewöhnliche Survival-Abenteuer The Solus Project gewagt. Doch halt gähnt noch nicht nur weil ihr Survival lest! Dieses Game möchte mit einer Story und düsteren Atmosphäre punkten und nicht nur „sinnlosem“ Grinding und Crafting. Wir zocken die XBox One Version, den Titel selbst könnt ihr aber auch auf dem PC via Steam erleben.

Wir stürzen ab

The Solus Project beginnt mit einem Paukenschlag. Gerade noch sitzen wir gemütlich in unserem Raumschiff als wir plötzlich von etwas getroffen oder vielleicht doch abgeschossen werden? Der Sturzflug auf einen uns unbekannten Planeten beginnt. Unser Held überlebt den Absturz gerade noch so und fällt ihn Ohnmacht. Als wir erwachen breitet sich ein fremdartiger Planet vor uns aus, die Farbe rot ist äußerst Dominant. Doch was sollen wir jetzt tun, was ist unser Ziel?

Über einen Funkspruch wird uns die aktuelle Situation erklärt. Die Menschheit steht kurz vor der totalen Vernichtung und wir sind die letzte Hoffnung, wir sollen das Überleben der Menschen sicherstellen. Dazu wurden wir ins Weltall geschickt und sollen eine Kolonie auf einem fremden Planeten errichten. Das Problem: Alle anderen Crew-Mitglieder sind beim Absturz gestorben und wir glauben nicht dass dieser Alienplanet vollkommen verlassen ist. Alles hängt jetzt von uns und unserem Können ab.

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Zuerst steht die Erkundung an

Schnell lernen wir die Augen offen zu halten. Überall liegen Gegenstände herum mit denen wir uns das Leben leichter machen können. Wir können etliche überlebenswichtige Gegenstände zusammen basteln wie beispielsweise Fackeln (Licht & Wärme), einen Beamer oder schlagen Konservendosen mit Steinen auf. Der Planet selbst beziehungsweise das Wetter ändert sich permanent. Wir sind glühender Hitze, eisiger Kälte, Regen und Wind ausgesetzt. Dazu müssen wir unsere Gesundheit im Auge behalten, wir müssen schlafen, essen und trinken. Zuflucht können wir in diversen Höhlen oder Gebäuden finden. Doch Obacht diese Quartiermöglichkeiten sind oft mit Fallen, feindlicher Fauna oder gleich beiden gefüllt.

Mysteriöse Klänge

Kurz gesagt dieser Planet hat definitiv keinen Bock auf uns! The Solus Project ist in Akte unterteilt. Desto weiter ihr in der Geschichte voran kommt desto größer wird die Fläche auf der ihr euch bewegen könnt und müsst. Ihr solltet jede noch so kleine Höhle erkunden, jeden noch so unbequemen Weg gehen den genau dort warten meist tolle Belohnungen auf euch. Das kann zum Beispiel ein neuer Rucksack sein der euer Inventar vergrößert oder ihr findet neue Ausrüstung. Diese kann euch schneller und widerstandsfähiger machen oder sogar euren Lebensbalken erhöhen.

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Desto weiter ihr den Planeten erforscht, desto mehr Relikte, Zeichnungen und Dinge werdet ihr entdecken welche euch die Geschichte des Planeten erklären. Vielleicht liegt auch genau darin die Rettung der Menschheit? Im ersten Akt ist es unser Ziel einem mysteriösen, bedrohlich klingenden „Gesang“ zu folgen. Bevor ihr jedoch in die Höhle kriecht vergesst nicht die Umgebung zu erkunden, genug Essen und Wasser mitzunehmen und vor allem Feuer den es wird dunkel, sehr dunkel sogar. Zu einem späteren Zeitpunkt wird Feuer als Lichtquelle wesentlich unwichtiger den wir erhalten eine Taschenlampe aber hier und jetzt müssen wir mit dem zu Recht kommen was wir haben. Kleiner Tipp am Rande: Achtet in der Höhle darauf nicht mit der Fackel in der Hand ins Wasser zu springen, ohne Licht könnt ihr schon mal einen alten Speicherstand laden.

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Durch die verwendete Unreal Engine 4 ist The Solus Project optisch sehr schön anzusehen. Ganz besonders die musikalische Untermalung und die unheimlichen Soundeffekte erzeugen eine düstere, ganz eigene Stimmung. In den Höhlen, Gebäuden und Gängen warten dann etliche Fallen auf euch. Beispielsweise gibt es Feuerfontänen und Speerfallen. Auch feindliche Pflanzen und düster aussehende Alien-Wesen warten auf euch. Auch kleinere Rätsel fordern eure Aufmerksamkeit. So konnten wir bis jetzt Druck-, Schalter und Schieberätsel entdecken. Wie gut das uns ein Marker, meist aber nicht immer, grob die Richtung unseres Zieles anzeigt. Um ausgedehnte Erkundungstouren kommt ihr aber nicht herum den wertvoller Loot wartet in den düsteren Ecken auf euch.

Habt ihr die erste riesige Höhle geschafft erblickt ihr ein neues Gebiet vor euch, hier beginnt dann Akt 2. Aus Spoiler-Gründen werden wir euch nichts mehr verraten nur so viel: Eure Aufgabe in Akt 2 ist es einen Funkturm wieder zum laufen zu bringen. Dazu müssen etliche, weit verstreute Einzelteile gefunden und in den Turm hinein gesetzt werden. Vielleicht könnt ihr dann so Kontakt mit euren Auftragsgebern herstellen? Den Rest erlebt ihr am Besten selbst.

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Die Screenshots stammen es aus dem Presse-Kit. Leider kann man mit der XBox One zwar Screenshots anfertigen aber solange sich das Game im Early-Access befindet, können diese nicht veröffentlicht werden.

Fazit:

Wer bei Survival-Titeln an Rust, H1Z1 oder DayZ denkt liegt hier komplett falsch. The Solus Project ist anders. Es besticht durch eine grandios, düstere Atmosphäre die vor allem durch den gewaltigen Sound erzeugt wird. Die Mixtur aus entdecken, überleben und den Story-Schnipseln macht Lust auf mehr. Können wir die Menschheit retten oder ist sie dem Untergang geweiht? Abschließend bleibt noch zu sagen, wir freuen uns auf die Vollversion.

In meinen Adern fließt Gaming :D

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