Die AniYa Games Studios schicken uns mit Pathless Woods in ein gemütliches Survival-Abenteuer. Gespielt werden kann sowohl alleine oder alternativ maximal in einer 4er-Koop-Gruppe. Hat dann natürlich den Vorteil, dass wir Ressourcen schneller abbauen und weiterverarbeiten können um unsere Bauwerke mächtiger zu gestalten.
Als optische Inspirationsquelle dient China und das merken wir gleich zu Beginn im Charaktereditor. Zur Wahl stehen ein männlicher oder ein weiblicher Avatar. Anpassen können wir lediglich die Kleidung. Im Spiel selbst können wir dann zusätzliche Kleidungsstücke finden und freischalten. So wird die Optik des Charakters etwas weiter angepasst. Pathless Woods befindet sich frisch im Early Access und was euch genau in dem Spiel erwartet, lest ihr nun in unserem Preview.
Launch-Trailer:
Bevor es jedoch so richtig losgehen kann, lernen wir noch die grundsätzlichen Mechaniken in einem kurzen Tutorial. Wir lernen Ressourcen abzubauen und wie man Gegenstände herstellen kann. Am Ende treffen wir eine merkwürdige Figur, die uns dann in die eigentliche Spielwelt teleportiert. Dort angekommen versorgt uns unser neuer Freund mit grundsätzlichen Aufgaben und gibt uns so die Richtung vor.
Zu Beginn steht logischerweise die Errichtung eines Hauses an. Das ist bitter notwendig, da die Maschinen sonst Schaden von der Umwelt abbekommen. Wir fällen also Holz und sammeln weitere Materialien. Bereits nach knapp zwei Stunden steht schon das erste Häuschen, ein Schlafplatz, ein Kochplatz, eine Schatzkiste, ein Ofen und mehr in unserer Basis. Kleiner Tipp am Rande: Baut einfach alles was ihr bauen könnt egal ob Werkzeuge oder Maschinen. Auch Materialien solltet ihr weiterverarbeiten. Dadurch schaltet ihr neue Skizzen und Bauoptionen frei und kommt gut voran.
Auf die Jagd gehen
Die Startinsel in Pathless Woods unterteilt sich in ein paar Bereiche. In jedem Bereich können wir andere Ressourcen und andere Tiere finden. Tiere können gejagt, getötet, anschließend gekocht und gegessen werden. Fell und Co. werden ebenfalls für bestimmte Sachen, wie zum Beispiel Rüstungen, benötigt. In weiterer Folge sind aber auch zusätzliche Inseln (Biome) erkundbar. Dazu müssen wir beispielsweise eine große Brücke bauen um dorthin zu gelangen.
Damit wir nicht unterbeschäftigt sind, gibt es auch Feinde die uns ans Leder wollen. Die Banausen treiben sich in der Spielwelt herum, hocken in oder vor ihren Häusern und warten bis wir ihnen die Kauleiste massieren. Es kann auch vorkommen das unsere Basis attackiert wird, wenn wir uns zu frech durch die Spielwelt metzeln. Zum Glück gibt es Verteidigungsanlagen mit denen wir unser Haus schützen können.
Überall in der Spielwelt finden wir unterschiedliche NPCs. Mit ihnen können wir uns unterhalten oder wir überreichen ihnen Geschenke, damit wir eine Freundschaft aufbauen. Wie im Screenshot darüber zu sehen, haben wir eine Madame aus den Klauen eines Fieslings befreit. Diese Dame schließt sich uns anschließend an und ist fortan unser K.I.-Begleiter. Wir können auch rudimentäre Befehle erteilen. So sammelt sie nun nebenbei Ressourcen für uns.
Fazit:
Pathless Woods ist ein knuffiges Open World-Survival-Spiel das sich vorrangig an Einsteiger richtet. Durch die Optik wird es einzigartig. Die generellen Mechaniken hingegen sind aus dem Genre bekannt, die K.I-Mitstreiter bringen aber ein schönes Alleinstellungsmerkmal.
Aktuell haben die Entwickler aber noch ein paar kleinere Probleme bei den Updates. Es kommt leider immer wieder vor, dass nach einem Update unser Speicherpunkt nicht mehr vorhanden ist, heißt wir müssen von vorne beginnen. Meine Empfehlung, wartet noch ein paar Patches ab, anschließend erwartet euch ein süßes Crafting-Abenteuer.
Pathless Woods findet man auf dem PC via Steam