Preview: Palia – Das soziale MMO in der Vorschau

Preview: Palia – Das soziale MMO in der Vorschau

Der Entwickler Singularity 6 wird heute Palia in die offene Beta entlassen. Wir haben bereits fleißig in der Closed Beta gespielt und erzählen euch nun, was euch in dem „Social MMO“ erwartet. Das Spiel bietet eine ruhige Mischung aus Aufbau, Crafting, Landwirtschaft, RPG-Mechaniken und Quests. Gewalt beziehungsweise richtige Kämpfe sucht man vergebens. Warum das nichts Schlechtes ist, klärt nun unser Preview.

Wir erobern die Spielwelt

Bevor wir in das Spiel entlassen werden steht die Charaktererstellung an. Für uns begibt sich natürlich unsere beliebte Miss Eve in diese Spielwelt. Wir wählen unser Geschlecht, entscheiden uns für ein Gesicht und eine Frisur und dazu passende Kleidung. Palia bietet eine ordentliche Auswahl zum Start an.

Unsere Miss Eve erstrahlt dieses Mal mit blauen Haaren, einer Brille und mit einem, unserer Meinung nach, schönem Outfit - Palia.

Unsere Miss Eve erstrahlt dieses Mal mit blauen Haaren, einer Brille und mit einem, unserer Meinung nach, schönem Outfit.

Außerdem können wir im Spiel weitere optische Spielereien freischalten oder alternativ käuflich erwerben um unsere Figur weiter zu personalisieren. Aktuell findet man im In-Game-Shop keine spielerischen Vorteile, sondern nur optische Gimmicks – einfach wundervoll. Nach einem kurzen Tutorial öffnet sich die Welt für uns und es kann losgehen.

Zwei große Biome

Aktuell bietet Palia zwei große Biome an die von uns erkundet werden möchten. Im ersten treffen wir unsere Questgeber, können unterschiedliche Geschäfte besuchen, Ressourcen abbauen und auch unser Haus befindet sich hier. Doch der Reihe nach. Die verschiedenen NPC’s versorgen uns in erster Linie mit Quests die uns in weiterer Folge in die Mechaniken des Spiels eintauchen lassen. So müssen wir beispielsweise Bäume fällen um Holz zu erhalten oder wir gehen Steine klopfen um nunja an Stein und Eisen zu kommen.

Hier Fischen wir gemütlich in unserem Vorgarten - Palia.

Hier Fischen wir gemütlich in unserem Vorgarten.

Egal was wir machen, für alles erhalten wir Erfahrungspunkte und steigen im entsprechenden Gebiet im Level auf. Dadurch können wir neue Rezepte erlernen, bessere Maschinen aufstellen oder einfach eine größere Varianz an Produkten kochen. Die Quests geben uns einen groben Rahmen vor, was wir aber letztlich machen, bleibt uns überlassen. Ihr wollt nur Fischen und Kochen? Kein Problem. Ihr wollt nur das umfangreiche Housing genießen, auch das ist möglich.

Ihr könnt natürlich alles alleine bewerkstelligen aber braucht dann halt natürlich länger. Besser ist es ein paar Freunde mit ins Spiel zu nehmen und einen Clan zu gründen. Vor allem beim Ressourcenabbau geht es zum einen schneller und zum anderen erhalten beide, zum Beispiel bei Gesteinsvorkommen, die Ressource. Das klappt auch ganz hervorragend mit fremden Spielern. Seht ihr einen Stein klopfen, stellt euch hin, klopft mit, haben beide etwas davon.

Tag & Nacht ändert einiges

Palia verfügt über einen Tag- und Nachrhythmus. Dadurch ändert sich die Spielwelt zwar nicht als Ganzes aber doch so einiges. Da die NPC’s wie Geschäftsbesitzer oder Questgeber nachts schlafen, könnt ihr sie natürlich nicht ansprechen. Ab und an gibt es aber Hauptaufgaben bei denen es trotzdem möglich ist – einfach ausprobieren.

Hier sehen wir die Übersichtskarte des ersten Bioms - Palia.

Hier sehen wir die Übersichtskarte des ersten Bioms.

Viel wichtiger jedoch ist es zu Wissen, das sich die Flora und Fauna ändert. So sind in der Nacht andere Insekten unterwegs die wir fangen können/sollen/müssen. Auch bei den Pflanzen gibt es Gewächse wie zum Beispiel ein grünes Moos, das wir nur in der Nacht finden und sammeln können.

Generell ist es einfach eine gute Idee über die Karte zu schlendern. So entdecken wir bessere Spots zum Angeln oder eine Höhle in der wir spezielle Gesteinsvorkommen abbauen können. Im Startbiom finden wir an der Küste entlang zum Beispiel Lehm, den wir ebenfalls abbauen können und in weiterer Folge zum Errichten von speziellen Maschinen benötigen. Im zweiten Biom hingegen finden wir an der Küste leckere Muscheln die wir weiterverarbeiten. Mit etwas Glück finden wir auch eine Perle in ihrem inneren.

Das Housing

Zu Beginn von Palia wird uns ein Grundstück geschenkt und ein Zelt in dem wir wohnen können. Da unsere Miss Eve keine asoziale Drecksau ist, will sie sich natürlich ein Haus aufbauen. Schnell sind eine Arbeitsbank und ein Lagerfeuer hingestellt. Wir sammeln Holz sowie Stein in unserem Vorgarten oder in der Spielwelt und können dadurch erste Maschinen aufstellen.

Hier seht ihr unser Haus und das dazugehörige Grundstück in der Nacht - Palia.

Hier seht ihr unser Haus und das dazugehörige Grundstück in der Nacht.

Wir begrüßen recht herzlich das Sägewerk und unsere Schmieden. Im Sägewerk wird das Holz zu Brettern verarbeitet. Miss Eve war sehr brav und hat sich drei Schmieden in den Hof gestellt. Dadurch können wir direkt drei Materialien (Stein, Lehm und Eisen) zu schönen Blöcken weiterverarbeiten. Dadurch können wir dann unser Werkzeug verbessern und weiterentwickelte Maschinen aufstellen. Das Ganze geht dann noch eine Weile so weiter und schon sind wir in der Suchtspirale gefangen.

Die meisten Blaupausen und Rezepte schalten wir gegen Goldmünzen frei aber die wollen natürlich zuerst verdient werden. Doch wie machen wir das am besten? Teilweise verdienen wir dringend benötigtes Kleingeld mit unterschiedlichen Quests aber wir generieren unser Einkommen anders und zwar an der Kochstelle. Da wir zu Beginn eine fixe Fläche für die Landwirtschaft anbauen können, solltet ihr unbedingt direkt Pflanzen einsetzen und sie regelmäßig wässern.

Das Lagersystem von Palia muss man einfach lieben.

Das Lagersystem von Palia muss man einfach lieben.

Mit den so ergatterten Zutaten können wir unterschiedliche Gerichte kochen, sie dann selbst verzehren um „Fokus“ zu erhalten oder gegen Goldmünzen verkaufen. Das könnt ihr auch mit allen Materialien machen die ihr übrig habt. Auf eurem Grundstück befindet sich nämlich eine Verkaufskiste – Waren dort platzieren und schon werden sie nach wenigen Minuten abgeholt und die Kasse klingelt.

Überhaupt die Lagerkisten! Sie sind epochal umgesetzt so wie zum Beispiel bei My Time at Sandrock. Heißt die Kisten haben zwar eine maximale Menge die sie lagern können aber das stellt überhaupt kein Problem dar. Einfach irgendwo eine zweite, dritte, vierte, fünfhundertste Kiste hingestellt und schon wird automatisch unsere ganze Lagerfläche vergrößert und die Dinge werden automatisch geschlichtet. Heißt wir haben von jeder Kiste aus auf alle eingelagerten Dinge Zugriff. Das freut die Mitspieler von Miss Eve, den sie schlichtet nicht – die kleine Banausin.

Open Beta-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Palia geht mit seinem Gameplay in eine außerordentlich entspannte Richtung. Als „Social MMO“ sorgt es für gemütliche Abende vor dem Bildschirm. Auch die Community ist sehr nett uns äußerst hilfsbereit. Egal ob man im Chat etwas nachfrägt oder eine Ressource anfordert, binnen weniger Minuten meist Sekunden erhält man eine hilfreiche Antwort oder seine Ware.

Hier ist eine Wohlfühloase am Entstehen – für alle gestressten Menschen, egal ob jung oder alt. Schaut rein und genießt die fast schon hypnotische Reise.


Palia ist ab sofort in der offenen Betaphase und mit diesem Klick könnt ihr es herunterladen

In meinen Adern fließt Gaming :D

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