Preview: Lost Ark – Unsere Eindrücke aus der Closed Beta

Preview: Lost Ark – Unsere Eindrücke aus der Closed Beta

Wir waren im Action-RPG-MMO-Mix Lost Ark unterwegs und konnten etliche Eindrücke zum Spiel gewinnen. Gut 15 Stunden haben wir in der wunderschönen Spielwelt verbracht und sind uns sicher – das Teil hier wird bombastisch.

Was uns alles gefallen hat, was wir genau probieren konnten und etliches mehr lest ihr in unserer Preview.

Charaktere en masse

In der Closed Beta von Lost Ark waren insgesamt sieben unterschiedliche Charakterklassen (Krieger, Magier, Kampfkünstlerin, Kampfsportler, Kanonier [männlich und weiblich] und der Assassine) spielbar. Jeder Charakter verfügt logischerweise über eigene Stärken und Schwächen als auch einen eigenen Skilltree.

Für uns in den Ring steigt natürlich unsere beliebte Miss Eve und zwar als Assassine. Der Assassine unterteilt sich in zwei weitere Subklassen, nämlich die Todesklinge oder ihr böses Pendant die Schattenjägerin. Fast jede Grundklasse bietet verschiedene Ausführungen, wir können uns also dumm und dämlich testen und so den für uns perfekten Charakter finden.

Haben wir uns für eine Klasse entschieden werden wir in den Editor geworfen. Wie es sich für ein MMO gehört können wir dort unser Aussehen in etlichen Varianten anpassen. Haare, Augen, Tattoos und Co. legen wir hier unserem Charakter an. Auch ein Emote und eine optische erste Rüstung dürfen wir anlegen. Die Rüstung variiert dann In-Game natürlich mit der aktuelle ausgestatteten Ausrüstung – sehr schön.

Rein in die Spielwelt

Auf unserem Ross reiten wir durch die Welt.

Anschließend startet das umfangreiche Tutorial in Lost Ark, wenn ihr den Einstieg bereits kennt, kann dieser problemlos überspringen werden. Eines möchten wir bereits jetzt loswerden, entspannt euch. Das MMO bringt euch jedes Detail im Rahmen der sehr interessanten Story bei. Sei es Crafting, Handel, PVP, Housing und so weiter – einfach locker bleiben.

Nach rund acht bis zwölf Spielstunden – je nach Spieler – erreicht man das Ende des ersten Aktes. Bis dahin haben wir schon einiges gelernt wie das Crafting und haben ein Reittier und einen Begleiter erhalten. Am Ende des ersten Aktes schalten wir dann die erste richtig große Stadt frei. Ab diesem Zeitpunkt – Charakterstufe befindet sich bei circa 25 – 27 – erhalten wir auch Zugriff auf das PVP und das Housing.

Hier kämpfen wir gegen einen Field Boss.

Lost Ark selbst sieht wunderschön aus und läuft immer flüssig, selbst bei gefühlt hunderten an Gegnern und Spielern. Die bis jetzt erlebte Story ist sehr interessant und die Vertonung erstrahlt in Deutsch, zumindest die der Hauptmissionen. Bei den Nebenmissionen ist meist „nur“ der erste Satz vertont, dafür wurde aber jeglicher Text ins Deutsche übersetzt.

Actionreiches & skillbasiertes Kampfsystem

Die Spielwelt ist riesig.

Da ich selbst sehr gerne Elder Scrolls Online spiele und Diablo 3 (was ich nach 2.000 Spielstunden aber nicht mehr sehen kann) drückt Lost Ark genau die richtigen Knöpfe bei mir. Die Gameplay-Mischung, der Flow und die Mechaniken überzeugen sofort.

Gesteuert und der Grundangriff ausgeführt werden mit der Maus. Dazu gesellen sich zwei Leisten zu jeweils vier Fähigkeiten und ein ultimativer Angriff. In unserem Fall verwandelt sich die Schattenjägerin in einen fiesen Dämon, dessen Schadensoutput absolut abartig ist. Abgerundet werden die Varianten mit zwei weiteren Leisten wo wir unterschiedliche Tränke (Heilung, Mana, Lagerfeuer) oder Bomben, sowie Schutzzauber platzieren können.

Zum Crafting gehört beispielsweise auch das Angeln.

Haben wir unseren Charakter im Griff können wir eigentlich gegen jeden Widersacher bestehen. Im PVP stehen uns, je nach Charakterlevel, alle Fähigkeiten und die Varianten davon zur Verfügung. Wir können eine bestimmte Anzahl an Punkten verteilen so wie wir es eben möchten. Heißt im Umkehrschluss, es entscheidet der Skill wer als Sieger in den Matches hervorgeht.

Das Housing & die Gilde

Haben wir den ersten Akt abgeschlossen erhalten wir Zugriff auf das Housing-System von Lost Ark und meine Fresse, wir erhalten eine ganze Insel und keine kleine Kammer im letzten Eck eines heruntergekommenen Hauses. Steigen wir auf unseren Leuchtturm können wir das ganze Areal überblicken und sehen sogar ein paar daran angrenzende Inseln die ebenfalls nur uns gehören:

So lässt es sich Leben.

Wie für das PVP hatten wir auch für das Housing noch nicht genügend Zeit aber ein paar Eindrücke konnten wir schon mitnehmen. Zum Ausbau und der Verschönerung unseres Anwesens benötigen wir natürlich Rohmaterialien wie Holz. Diese Materialien sammeln wir in der Spielwelt und machen daraus zum Beispiel neue Möbel oder gar komplett neue Gebäude.

Die Rezepte dafür erhalten wir zum Beispiel durch Quests die wir auf unserer Insel erledigen. Wir können Händler anstellen die täglich wechseln, Technologien erforschen und vieles mehr.

Hier seht ihr das Inventar und den Charakterbildschirm.

Auch das Gildensystem wird zeitgleich freigeschaltet. Gründen wir eine Gilde kostet das ein paar Silbertaler, möchten wir das Geld sparen, können wir auch problemlos, einer der vielen verfügbaren Gilden beitreten.

Zu Beginn können sich 30 Spieler in einer Gilde tummeln. Durch das Erledigen von verschiedenen Aufgaben lässt sich die Mitgliederanzahl erhöhen. Ungewöhnlich: Jeder erstellte Charakter muss seiner Gilde neu beitreten auch Freunde werden nicht übernommen.

Gameplay-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Was ich bis jetzt von Lost Ark gesehen und gespielt habe gefällt mir außergewöhnlich gut. Das Kampfsystem fühlt sich wuchtig an, es gibt genügend Fähigkeiten und ein feiner Flow stellt sich während der Spielsessions ein.

Dazu gesellen sich Crafting, Housing, Raids und Gilden – sprich alles was man von einem modernen MMO erwarten würde. Man merkt dem Spiel deutlich an das es schon länger am Markt ist, hier greift jedes Rädchen ineinander.

Letztlich wird das Endgame und der In Game-Shop über Erfolg oder Misserfolg entscheiden, das lässt sich aktuell aber nicht beurteilen da die Zeit dafür bis jetzt noch nicht gereicht hat. Unterm Strich freue ich mich aber heftig auf den Release.


Lost Ark findet man auf dem PC via Steam

In meinen Adern fließt Gaming :D

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