Der Entwickler Airo Games und der Publisher Daedalic Entertainment haben uns eine Demo-Version zu Life of Delta zukommen lassen. Das klassische Point and Click-Adventure spielt in einer postapokalyptischen Welt und wir übernehmen die Rolle eines kleinen Roboters. Die handgezeichnete Optik versprüht Star Wars-Vibes und weiß durchaus zu gefallen.
Was euch in dem Spiel erwartet lest ihr nun in unserem Preview.
Der kleine nutzlose? Roboter
In diesem Abenteuer schlüpfen wir in den namensgebenden Roboter Delta. Der Serviceroboter wurde von seinem Besitzer versteckt als die mittlerweile herrschenden Echsenwechsen seinen Besitzer und Freund abgeführt haben. Die Menschheit selbst wurde durch einen massiven Krieg komplett ausgelöscht und durch den radioaktiven Regen, sind eben diese humanoiden Echsen entstanden. Der kleine Roboter beschließt seinen Freund zu finden und aus den Klauen der Viecher zu befreien.
Hier seht ihr das erste wichtige Rätsel.
Das Abenteuer kann also beginnen. Nunja fast denn die Batterie unseres Robos ist leider leer, also sammeln wir im ersten Bildschirm alles ein, dass wir finden können. Um den Raum zu verlassen müssen wir uns zuerst aufladen. Wir zücken die gefundene Karte – Inventar öffnet sich indem ihr an die obere Bildschirmkante mit der Maus fährt – und stehen vor dem ersten Rätsel. Hier müssen wir bestimmte Zeichenfolgen nachbauen. Nun können wir unser Haus verlassen und unterhalten uns mit den ersten Charakteren. Unterhalten ist vielleicht etwas hoch gestochen, die Charaktere lassen lediglich mechanische Laute von sich, das „Gesprochene“ lesen wir in Textform.
Wir benötigen Hilfe:
Und es hat BOOM gemacht.
Es ist ein weiter Weg in die Hauptstadt also benötigen wir ein Flugzeug. Vor dem Haus steht ein Vater mit seinem Kind und ein Händler. Wir erfahren das im nahen Dorf wohl ein alter Greis hausen soll, der uns eventuell nach Megacity fliegen kann. Der Händler verlangt aber einen Gefallen. Wir sollen doch diesen schönen Stofffetzen besorgen, der hoch über uns im Wind weht.
Also lösen wir noch weitere Rätsel. Wir knacken einen Safe und erhalten einen Schlüssel für den Vogelkäfig. Den besagten Vogel tragen wir zum Kind, das uns dafür seine defekte Schleuder schenkt. Die Schleuder reparieren wir und schießen den Stofffetzen gekonnt von der Leine herunter. Nun müssen wir nur noch dem Händler das begehrte Gut aushändigen und schon nimmt er uns mit, auf seiner Reitkuh, ins angrenzende Dorf. Leider endet hier die Demo-Version nach rund dreißig Minuten schon – ich hätte wirklich gerne weitergespielt…
Ankündigungstrailer:
Fazit:
mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.
Die leider sehr kurze Demo-Version von Life of Delta hat nur für einen ersten Eindruck gereicht aber der fällt dafür gut aus. Nachdem ich endlich verstanden habe, wie man das Inventar öffnet, (Schande über mein Haupt), lief das Ganze sehr geschmeidig ab.
Die bis jetzt gesehenen Rätsel des Point and Click-Adventures, waren allesamt sehr logisch aufgebaut und die generelle Optik gefällt mir sehr. Ob mir die permanent piepsenden Gespräche der Roboter auf die Nerven gehen werden, kann ich noch nicht sagen aber dezent gestört haben sie mich doch. Das ich gerne weitergespielt hätte, ist aber ein gutes Zeichen.
Life of Delta wird für den PC via Steam und sämtliche Konsolen erscheinen
