Die Blackfox Studios und Fatshark schicken uns mit Dreadlands in ein taktisches Überlebensabenteuer in das Ödland. Der Titel ist frisch in den Early Access gestartet und wir haben bereits Probe gespielt.
Was wir dort alles so erlebt haben und ob sich ein Kauf für euch lohnen kann klärt unsere Vorschau.
Von unserer Basis aus in die Welt
Insgesamt können wir uns in Dreadlands drei verschiedenen Fraktionen [Tribe-Kin, Skarbacks & Scrappers] anschließen, zwei davon können im Early Access gespielt werden. Die Tribe-Kin-Fraktion setzt auf tierische Begleiter, Totems und Angriffe über weite Entfernungen. Die Scrappers hingegen können aus fast jeglichem „Abfall“ unterschiedliche Waffen herstellen und verwenden zudem Minen und unterschiedliche Gifte.
Unser Basislager dient als Ausgangspunkt für unsere Abenteuer. Hier lassen sich etliche Stationen finden die wir zu unserem Vorteil verwenden können. Beispielsweise treffen wir hier einen Verkäufer an, der ein paar Waren anbietet und bei dem wir unseren unnötigen Krempel verkaufen können.
Zudem finden wir einen Safe zur Ablage unserer Ausrüstung, ein Lazarett und eine Werkbank, an der wir beschädigte Ausrüstung reparieren können. Außerdem gibt es noch eine Baracke wo wir neue Truppen anwerben oder unsere Einheiten aufstufen können.
Auf in die Schlacht
Verlassen wir unsere Basis bewegen wir uns, in Dreadlands, in Echtzeit über die große Spielkarte. Dort lässt sich allerhand entdecken. Wir treffen auf unterschiedliche Widersacher, mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden – unterteilt in Levelstufen – als auch verschiedene Dörfer und weitere Questgeber.
Wir können auch auf andere Spieler treffen, diese können wir Grüßen oder zu einem Kampf auffordern. Egal ob gegen menschliche Spieler oder gegen K.I.-Gegner, die Gefechte selbst laufen rundenbasiert auf einer eigenen Karte ab. Je nachdem wo wir auf die Gegner treffen sieht dieses Level immer anders aus.
Bevor das eigentliche Gefecht startet dürfen wir uns noch vier Vorteile/Fähigkeiten sichern. In der Basis bauen wir uns davor ein Deck aus acht Karten. Vier davon werden per Zufall vor dem Gefecht ausgewählt, diese können wir aber beliebig austauschen.
Die Kämpfe selbst laufen dann rundenbasiert wie beispielsweise bei X-COM oder Jagged Alliance ab. Unser Trupp setzt sich aus maximal acht Einheiten zusammen. Zu Rundenbeginn folgt die Einheitenplatzierung, dann geht die Schlacht vonstatten.
Zug um Zug bringen wir unsere Einheiten in Position. Den Scharfschützen schicken wir auf ein Dach hinter eine Deckung und lassen ihn die Umgebung beobachten, unsere Tiereinheiten dienen vor allem als Tanks, um unsere menschlichen Kämpfer zu schützen, damit diese aus der Ferne angreifen können. Haben wir all unsere Züge abgeschlossen ist der Gegner dran, auch er bewegt all seine Einheiten.
Nach dem ersten Zug dürfen wir auch unsere Spezialfähigkeiten einsetzen, wir platzieren also Fallen, setzen einen Heilpunkt in die Landschaft oder vergiften einen Gegner. Das Gefecht selbst dauert so lange bis wir die Gegner besiegt haben oder eine Niederlage einstecken müssen.
Launch-Trailer:
Fazit:
Wer eine neue Herausforderung im Bereich Taktik-Strategiespiel sucht kann sich Dreadlands bereits jetzt ansehen. Die Gefechte sind herausfordernd und spannend, die unterschiedlichen Fähigkeiten laden zum Experimentieren ein.
Besonders knifflig ist es, wenn eine unserer Einheiten Schaden erleidet, geht diese nämlich über den virtuellen Jordan gibt es für sie kein zurück. Wir müssen also gut acht auf unsere Untertanen geben.
Einzig und allein der recht langsame Levelfortschritt drückt auf die Spaßbremse, es dauert gefühlt eine Ewigkeit bis man das eigene Gebiet verlassen kann.
Dreadlands findet man auf dem PC via Steam