Unsere feuchtesten Sci-Fi-Träume werden mit Century: Age of Ashes wahr. Drachen sind majestätische Tiere, in manchen Spielen müssen wir sie bekämpfen und in anderen stehen wir an ihrer Seite um epochale Abenteuer zu meistern.
In diesem Spiel wird unser Held und der Drache eine Einheit. Wir reiten mit ihm in den Sonnenuntergang, speien Feuer und vernichten unsere Gegenspieler.
Die verschiedenen Klassen
Century: Age of Ashes bietet aktuell drei unterschiedliche Klassen. Das sind der Marodeur, die Windwache und das Phantom. Grundsätzlich sind sich alle Klassen relativ ähnlich, bieten aber unterschiedliche Fähigkeiten. Der Marodeur kann schnell gegnerische Schilde oder Feuerbälle vernichten und besitzt als ultimativen Angriff einen zielsuchenden Feuerball.
Die Windwache kann eine Giftspur hinter sich herziehen – perfekt um Verfolger abzuhängen oder sie stößt Gegner in der Nähe von sich weg. Als ultimative Fähigkeit kann sich die Windwache zu einem Verbündeten hinziehen und heilt unseren Mitspieler zudem.
Das Phantom ist mit einer Mine ausgestattet, die automatisch zündet, sobald sich ihr Feinde nähern und er verfügt ebenfalls über den Stoß, damit er Gegner von sich wegdrücken kann. Außerdem kann sich das Phantom kurzfristig unsichtbar machen und stärkt somit seinen nächsten Angriff.
Mein eigener Drache <3
Für jede Klasse gibt es in Century: Age of Ashes optisch anders gestaltete Drachen. Grundsätzlich ist es vollkommen egal wie euer Drache aussieht. Es macht keinen Unterschied ob er optisch epochal angepasst wurde oder ob er quasi direkt aus der Gosse kommt. Die Gefechte bleiben somit stets fair und das finden wir richtig gut.
Durch die erspielten Erfahrungspunkte steigen wir in Stufen auf und spielen uns optischen Firlefanz frei. Wir können unseren Drachen mit unterschiedlichen Rüstungsteilen anpassen. Für unseren Charakter gilt übrigens dasselbe, auch unser Gamertag kann optisch verschönert werden.
Immer wieder erspielen wir uns durch die Stufenaufstiege auch Dracheneier. Diese gilt es anschließend auszubrüten, ist der Drache geschlüpft können wir ihn direkt verwenden. Das Ausbrüten geht ganz einfach, wir spielen Matches, verdienen uns Erfahrungspunkte und dadurch wird das Ei „reif“.
Das Gameplay
Bevor wir uns in Century: Age of Ashes in die Schlacht stürzen, sollten wir kurz den „Freiflug“-Modus besuchen. Dort können wir uns mit der Steuerung und den grundsätzlichen Gameplay-Mechaniken vertraut machen.
Anschließend öffnet sich das Spiel für uns. Zu Beginn sind wir noch in „Rookie-Matches“ unterwegs, dort finden 3vs3-Kämpfe statt. Diesen Modus können wir maximal bis Charakterstufe 10 besuchen.
Haben wir die ersten Kämpfe erfolgreich absolviert, erhalten wir Zugriff auf „Einfaches Spiel“, dort treten 12 Spieler in 6vs6-Gefechten an. In Zukunft wird es noch Ranglisten-Matches und benutzerdefinierte Spiele geben.
Schnell erlernt, schwer zu meistern:
Das grundlegende Gameplay von Century: Age of Ashes geht binnen weniger Minuten in Fleisch und Blut über. Wir gleiten durch die Lüfte, liefern uns „Dogfights“ und fasern erste Gegner vom Himmel.
Im Zuge eines Matches erhalten wir letztlich Zugriff auf weitere Fähigkeiten, heißt jede Runde wird etwas komplexer. In den einzelnen Level lassen sich zudem Schilde und „Jumppads“ finden. Bei den Jumppads gibt es Luftströme die uns blitzschnell in die Höhe treiben lassen.
Via Tastendruck können wir außerdem kurzfristig unsere Geschwindigkeit erhöhen oder eine „Vollbremsung“ durchführen um unsere Gegner abzuhängen oder in deren Rücken zu gelangen.
Die Gefechte selbst spielen sich schnell, kurzweilig, sehen optisch sehr gut aus und machen verdammt viel Spaß.
Gameplay-Trailer:
Fazit:
Century: Age of Ashes macht bereits jetzt einiges richtig. Die Kämpfe gehen flott und geschmeidig von der Hand, die Server sind gut besucht und es macht einfach Spaß mit seinem persönlichen Drachen durch die Lüfte zu fetzen.
Das Spiel verfügt über einen In Game-Shop für die Finanzierung. Aktuell sieht es danach aus, dass man sich lediglich optisches Zeug (Skins und Co.) darin kaufen kann und keine spielerischen Vorteile. Wenn das beibehalten wird, steht einem freudigen Release eigentlich nichts mehr im Wege.