Elden Pixels hat uns in sein 16bit-Abenteuer A Void Hope reinschnuppern lassen. Bereits nach wenigen Minuten wird es für uns spürbar, der Titel versprüht ordentlich Vibes von Alan Wake.
Was das düstere Pixelspiel auf dem Kasten hat und was ihr davon erwarten könnt, lest ihr nun in unserer Vorschau.
Werden wir wahnsinnig?
Wir begleiten ein Pärchen durch dieses Horror-Abenteuer. Zu Beginn steuern wir ein paar Minuten lang die Dame des Hauses. In weiterer Folge steuern wir ihren männlichen Partner aber sie kommt natürlich immer wieder in speziellen Sequenzen vor. In jedem Fall steht unsere Heimatstadt vor dem Abgrund. Durch einen mysteriösen Schatten verwandeln sich die Menschen langsam aber sicher in fiese Geisterwesen, die die bisher verschonten Menschen jagen.
Verschiedene Sequenzen suggerieren das sich der männliche Protagonist ebenfalls in der Umwandlung befindet. Oder sind wir bereits ein Geisterwesen und erleben unsere Erinnerungen nach? Das Spiel stellt gekonnt ein paar offene Fragen in den Raum, die wir mit der uns gespielten Fassung natürlich noch nicht beantworten können. Besonders der großartige Soundtrack trägt enorm viel zur Atmosphäre bei.
Puzzles im Fokus
In den ersten Spielminuten finden wir zum Glück eine Leuchtpistole. Damit können wir die Geisterwesen anvisieren und ihnen eine feurige Kugel in den Torso schießen. Dadurch werden sie zwar nicht vernichtet aber wir haben ein paar Sekunden lang Zeit und können das Weite suchen. Im Gegensatz zu Alan Wake helfen uns andere Lichtquellen nicht, die Geisterwesen attackieren uns auch im Licht.
Das Gameplay von A Void Hope setzt Großteils auf Puzzles und auf seine Story. Im seitlich scrollenden Adventure lösen wir so Schieberätsel und springen zwischen den verschiedenen Ebenen auf und ab. In jedem Level gibt es auch mehrere Ziele (Haupt- und Nebenaufgaben). So sammeln wir eben wichtige Items wie die Leuchtpistole und eine Brechstange, mit der wir fortan mit Holz versperrte Türen aufbrechen können. Die weiteren Ziele lassen uns tiefer in die Spielwelt und in die Hintergrundgeschichte eintauchen. Ab und an finden wir auch Easter Eggs.
Trailer:
Fazit:
Wie ihr vermutlich wisst, bin ich ja nicht so der Fan von Pixelart. Ein Spiel mit dieser Optik muss mich mit irgendwas catchen und das schafft A Void Hope erstaunlicherweise.
Das liegt in meinem Fall natürlich daran, dass es mich an Alan Wake erinnert und mich die Story interessiert. Komplett überzeugt hat mich dann der famose Soundtrack. Ich fühle mich in die MS-DOS-Ära zurückversetzt und das in gutem Sinne. Ich bin gespannt auf den Release.
A Void Hope findet man auf dem PC via Steam inklusive Demo-Version. Erscheinen wird das Spiel am 29. Februar 2024 für PC und Nintendo Switch.