Weiter geht unsere Reise durch das epische Old-School-Rollenspiel Pillars of Eternity, wir wünschen viel Spaß! Als wir in Goldtal ankommen merken wir sofort hier steht ein Dorf am Abgrund. Hier geht nichts seinen normalen Weg. Ein selbsternannter Herrscher der Leute hinrichtet wie es ihm beliebt. Dazu werden Kinder geopfert. Die Einwohner sprechen von „Hohlgeburten“ und diese werden sofort getötet. Hier müsst ihr circa eine Stunde einplanen um Gespräche zu führen. Es steht eindeutig die Story im Vordergrund und die werden wir euch nicht detailliert darlegen, das würde den Artikel einfach sprengen und definitiv zu Spoilern führen.
Zwei neue Gefährten
Wir erzählen euch lieber von unseren zwei neuen Gefährten. Nachdem wir das ganze Dorf erkundet und unzählige Gespräche geführt haben wollen wir das örtliche Gasthaus besuchen um unsere Kräfte wieder zu regenerieren. Vor dem Gasthaus „Schwarzer Hund“ beobachten wir eine Auseinandersetzung und irgendwie geraten wir zwischen die Fronten.
Ein Magier namens Aloth gerät mit Betrunkenen in einen herben Streit und gibt im besten „bayrisch“ folgende Wortmeldung von sich: „Jessas, kannst es wohl nimma dawoatn, dass’d deine Schwester schnackslt, oida Schlappschwanz!“. Schon hat er sich in unser Herz gelabert und wir helfen ihm im Kampf gegen die Trunkenbolde. Als dank schließt er sich mEssE an.
Ab in die Kneipe! Unsere trockenen Kehlen verlangen nach Aufmerksamkeit. Wir nutzen das Gasthaus in Pillars of Eternity um vollständig zu regenerieren, will heißen wir legen und schlafen und erwachen mit vollem Leben und voller Zauberleistung. Im Gasthaus könnt ihr außerdem neue Mitglieder für eure Gruppe anwerben. Gedacht, gesagt, getan. Wir entscheiden uns für eine Barbarin namens Conanine. Im Gedenken an unsere gefallen Freundin, die Nahkampfsau Calisca. Richtig gestärkt reisen wir weiter nach …
Magrans Gabelung
Wir wandern gen Süden und treffen dort einen Waldtroll. Dieser bekommt einen Zauber und zwei saftige Nahkampfattacken auf die Murmel und schon segnet er das zeitliche. Dieser droppt herrlichen Loot in Form von neuen Rüstungsteilen die wesentlich besser sind als das was wir bis jetzt hatten.
Unsere Heldengruppe zieht weiter in den Osten und trifft dort auf zwei Paladine. Diese verlangen uns einiges ab. Quasi all unsere Zaubersprüche und Spezialattacken mussten wir auspacken um die Schlacht als Sieger zu verlassen. Das wahrhaftig wundervolle, sie hinterlassen neue Zaubersprüche für unseren Magier Aloth.
Als wir dann weiter nach Norden ziehen lässt uns Pillars of Eternity seine härte spüren. Wir stoßen auf ein Rudel Wölfe und sind chancenlos. Unsere komplette Heldengruppe geht über den Jordan. Natürlich haben wir nicht gespeichert also nochmal alles von vorne. Wir erledigen den Rest der Karte wie zuvor und schleichen uns an das Wolfsrudel heran. Jetzt SPEICHERN wir. Wir verwenden ein Lagerfeuer um unsere Helden zu regenerieren. Zusätzlich trinken wir ein Bier und Milch um unsere Abwehr zu stärken. Der Kampf ist zwar noch immer hart aber dieses Mal gehen wir als Gewinner aus der Schlacht hervor. Muhaha so ein Wolf wird unsere Gruppe nicht aufhalten, zumindest nicht lang.
Anslog’s Compass
Frohen Mutes und mit dem Gefühl unbesiegbar zu sein reisten unsere Helden weiter nach Anslod`s Compass. Das ist ein wunderschönes Küstengebiet welches Pillars of Eternity hier auffährt. Gleich als wir in das Gebiet reisen treffen wir auf zwei Einwohner namens Tilly und Egdrang. Diese werden von kleinen Wesen attackiert. Wir eilen zu Hilfe und vernichten die Xaurips. Die Zwei erzählen uns von Untoten, im Südosten, die um ein Schiffswrack schleichen sollen. Nichts wie hin das wollen wir uns genauer ansehen.
Aber zuvor zerstören wir noch ein Lager der Xaurips im Süden und erforschen eine Höhle in der wir Pilzgegner vernichten. Dann finden wir das Schiffswrack und dessen Untote Bewohner. Gegen unsere Erwartung, auch hier auf Zombies zu treffen, zerlegen wir Ghule in ihre Einzelteile. Alles erledigt, die Reise ist beendet wir müssen zurück nach Goldtal reisen.
Die Leiche spricht mit uns
Als wir uns in Goldtal dem Leichenbaum nähern sticht uns ein merkwürdig glänzender Toter ins Auge. Es ist eine Frau und diese bringt etwas Licht ins Dunkel. Wir erfahren dass wir ein Wächter sind und deshalb mit Toten und Geistern sprechen können. Das sollten aber nicht die falschen Einwohner hören, dann würden wir auch auf dem Baum hängen.
Ein merkwürdiger Kauz namens Eder hat die ganze Szenerie verfolgt. Wir sprechen ihn an um herauszufinden was er gesehen hat. Geistig bereiten wir uns auf einen Kampf vor, wir dürfen hier nicht enttarnt werden. Aber es kommt anders als wir denken, Eder schließt sich unserer Gruppe an. Von nun an ziehen wir zu viert durch die Welt von Pillars of Eternity, welch ein erhabenes Gefühl!
Plötzlich entdecken wir rechts vom Baum einen Abgang. Wir sind uns nicht sicher ob der schon immer da war oder ob der erst nach dem Gespräch mit dem alten Weib erschienen ist. Jedenfalls stand dort früher einmal ein Tempel, der wurde aber bis auf die Grundmauern abgerissen. Was wir mit unserem neuen Gefährten Eder im Tempel von Eothaas erleben, erzählen wir euch das nächste mal…
Die übrigen Testtagebücher zu Pillars of Eternity findet ihr hier.