Gestern startete Killsquad in die Early Access-Phase. Wir konnten bereits seit 14 Tagen zocken und informieren euch passend zum Release, was das Spiel auf dem Kasten hat. Grundsätzlich ist Killsquad ein Action-RPG, welches sich aber eher wie ein isometrisches Left4Dead spielt. Alles Weitere lest ihr jetzt in unserer Vorschau.
Vier Jäger sollt ihr sein
Die Galaxie befindet sich im Chaos, gigantische Unternehmen kämpfen erbarmungslos um die letzten vorhandenen Ressourcen. Wir sind aber nicht der Held in der strahlenden Rüstung welcher die Galaxie retten möchte! Viel mehr sind wir ein Kopfgeldjäger, ein Auftragskiller, der sich drei Verbündete sucht um die gestellten Verträge zu erfüllen.
Um dies zu schaffen können wir aus vier unterschiedlichen Klassen wählen. Zum einen wäre da Kosmo, ein beinharter Nahkämpfer der als Tank dient. Zero hingegen fungiert als Fernkämpfer und vor allem als Heiler der Gruppe. Das einzig weibliche Wesen hört auf den Namen Cass und ist ein flinker Nahkämpfer, ein Cyberninja. Abgerundet wird der bunte Haufen mit Troy, seines Zeichens Fernkämpfer und zuständig für den Schadensoutput.
Gespielt werden kann übrigens mit Maus und Tastatur oder Controller. Falls keine Freunde oder Clanmember online sind, wird die Mitspielersuche vom Spiel übernommen. Alternativ können wir die Lobby auch auf „Privat“ stellen, dann kann uns niemand joinen.
Rüste mich hoch
Die Aufgaben gibt es in drei unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Dies ist abhängig von unserem Charakterwert. Als Frischling erledigen wir Aufträge der Stufen 1 bis 30. Als Veteran wagen wir uns schon an schwierigere Quests der Stufe 35 bis 90. Das Endgame von Killsquad findet dann auf den Stufen 120 bis 150 statt.
Um überhaupt in diese Sphären vordringen zu können, benötigen wir natürlich Loot. Wie in Destiny wird unser Level aus den ausgerüsteten Gegenständen berechnet. Ausrüsten können wir eine Waffe, eine Rüstung und ein Gadget.
Mit dem verdienten Geld können wir uns neue Ausrüstungsgegenstände leisten. So steigen wir mit der Zeit im Level hoch. Immer wieder finden wir auch unterschiedliche Crafting-Materialien bei unseren Ausflügen. Mit diesen können wir dann die einzelnen Gegenstände verstärken, dadurch erhalten wir unterschiedliche Boni.
Actionreiches Gameplay
Killsquad setzt seinen Fokus also vollständig auf Koop-Gameplay. Wir können zwar auch allein spielen aber wir empfehlen euch mindestens zu zweit unterwegs zu sein, ansonsten benutzt die Spielersuche.
Das hat einfach folgenden Grund: Spieler wir Solo, sollten wir nur niedrigere Aufträge annehmen um sie abzuschließen, wir benötigen nämlich dringend das Geld vom Vertragsabschluss um unsere Gegenstände zu verbessern. Zwar finden wir auch innerhalb der Level etwas Kleingeld aber mit diesen Peanuts dauert es ewig, bis wir uns neue Gegenstände leisten können.
Bei den schnellen Spielsessions sollten wir unsere Umgebung immer im Auge behalten. Neben den ganzen Feinden möchte uns nämlich auch der Planet ganz gerne töten. Überall finden sich unterschiedliche Stolpersteine wie Elektrotürme, Minen oder gar Feuerbälle die aus dem Himmel auf die Karte donnern.
Trailer:
Fazit:
Killsquad ist kein klassisches Action-RPG bei welchem wir Feinde umnieten und tonnenweise Loot farmen. Der Fokus liegt auf relativ kurzen Einsätzen mit schnellem und actionreichen Kämpfen.
Die Basis wurde gelegt, nun sind wir gespannt wohin die Reise letztlich gehen wird. Wer ein Koop-Hack and Slay sucht kann definitiv jetzt schon zugreifen. Was die Entwickler für die Zukunft geplant haben, könnt ihr euch auf der Roadmap ansehen.
Killsquad findet man auf dem PC via Steam