Der Entwickler Mandragora und der Publisher tinyBuild haben I Am Future veröffentlicht. Das entspannte Survival-Abenteuer ist ab sofort auf dem PC via Steam verfügbar. Wir durften bereits vor dem Release reinspielen und haben das über zehn Stunden lang auch gemacht. Was euch in dem Spiel erwartet lest ihr nun in unserem Preview.
Einsam und allein?
Das Intro von I Am Future begrüßt uns mit einer nach Nahrung suchenden Möwe. Der hungrige Halunke setzt sich auf einen Knopf und öffnet dadurch unsere Kryokapsel. Wir erwachen somit und stehen vor einem großen Problem. Allem Anschein nach ist die Welt untergegangen und wir sind der einzige Überlebende. Plötzlich hören wir ein Piepsen und eine Stimme. Wir finden einen Roboter und im weiteren Spielverlauf werden sich zusätzliche mechanische Freunde zu uns gesellen. Sie versorgen uns mit Quests und halten Rezepte für uns bereit.
Zum Glück sind wir mit einem bionischen Multifunktionsarm ausgestattet. Damit können wir allerhand „Unfug“ anstellen. Nach der Charaktererstellung bauen wir somit erste Ressourcen ab. Stellen ein Lagerfeuer her damit wir Nahrung kochen können und natürlich eine Kiste in der wir unsere Habschaften bunkern. An der Werkbank erlernen wir die ersten Blaupausen und so kommt nach und nach ordentlich Bewegung ins Spiel.
Ausflüge und Tag- Nacht-Wechsel
Ziemlich zu Beginn von I Am Future erhalten wir Zugriff auf eine Drohne. Mit dem mechanischen Helfer können wir unsere Umgebung erkunden. Dazu müssen wir uns zum Turm begeben und schicken die Drohne aus um Quests zu erledigen aber viel wichtiger, Ressourcen zu sammeln. Zu Beginn können wir nur ein kleines Gebiet bereisen aber mit der Zeit und dem benötigten Kleingeld schalten wir weitere Gebiete frei.
Das Geld verdienen wir mit einer Kryptomaschine. Um sie ihre Arbeit verrichten zu lassen, benötigen wir logischerweise Strom. Diesen stellen wir an kleinen Kraftwerken her die wir mit Biomasse betreiben. Jedes Gebäude lässt sich außerdem aufrüsten um effizienter und größer zu werden.
Das Spiel bietet einen Tag-/ Nacht-Rhythmus. Unter Tage kümmern wir uns um unsere Pflanzen, bauen Rohstoffe ab, erledigen Quests und kümmern uns um unseren Magen. Damit wir nicht am Hungertuch nagen müssen, setzen wir Pflanzen in unserem Garten an oder gehen Angeln. Im Verlauf unseres Abenteuers schalten wir immer mehr Rezepte frei und können dadurch bessere Gerichte kochen die uns länger satt machen.
In der Nacht hingegen können wir auf Feinde treffen. Das Ganze läuft aber recht entspannt ab. Komische Sporen versuchen ihr verseuchtes Gebiet zu vergrößern. Zum Glück können wir einen „Unkrautvernichter“, an der Werkbank herstellen und so ihre Ausbreitung verhindern. Viel wichtiger jedoch ist es, die Larven in Zaum zu halten. Diese können wir ebenfalls mit dem Mittel bekämpfen oder wir stellen alternativ, defensive Bauwerke hin die sich automatisch darum kümmern – Strom vorausgesetzt.
Early Access-Launch-Trailer:
Fazit:
Wer ein entspanntes Survival-Abenteuer sucht kann mit I Am Future absolut nichts falsch machen. Das Spiel selbst läuft sehr rund, die meisten Texte sind bereits ins Deutsche übersetzt also kann hier nicht viel schiefgehen.
Die uns zu Grunde liegende Fassung bietet rund zehn Stunden Spielzeit bis man alles erforscht und gebaut hat. Ich hätte wirklich sehr gerne weitergespielt und das ist immer ein gutes Zeichen. Nun muss ich leider warten bis die Entwickler frischen Content nachschieben, darauf freue ich mich schon.
I Am Future findet man auf dem PC via Steam. Dort könnt ihr vor dem Kauf übrigens eine kostenlose Demo-Version herunterladen und somit problemlos Probe spielen.