Hannah im Testcheck – Ein Düsterer Plattformer mit trauriger Story

Hannah im Testcheck – Ein Düsterer Plattformer mit trauriger Story
Hannah im Testcheck – Ein Düsterer Plattformer mit trauriger Story
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Wir haben uns den düsteren Plattformer Hannah vom Entwickler Spaceboy und vom Publisher QUByte Interactive angesehen. Uns erwarten dunkle Schauplätze, eine traurige Geschichte und Little Nightmare-Vibes.

Ist der Titel also die perfekte Überbrückung bis Teil 3 erscheint? Das und mehr beantwortet nun unser Testcheck.

Bedrückende Stimmung

Wir steuern die namensgebende Heldin Hannah durch diesen finsteren Puzzle-Plattformer und erleben ihre Kindheit wieder. Das Spiel unterteilt sich in verschiedene Kapitel die jeweils eine bestimmte Zeit und Handlung erzählen. So viel sei gesagt, das kleine Mädchen musste einiges durchmachen und je nachdem wie ihr spielt, welche Türen ihr öffnet und wie viele Videoaufzeichnungen ihr findet schaltet ihr eine andere Endsequenz frei. Außerdem lassen sich auch immer wieder Speicherdisketten finden. Die gefundenen Erinnerungen und Videos können wir uns gemütlich im Hauptmenü ansehen.

Unser Ziel ist es eine zerrupfte Puppe wieder zusammenzusetzen. Bis dahin erleben wir so einige Abenteuer. Zum Beispiel wohnen wir einer Party bei. Die gesamten Gäste sind betrunken und niemand kümmert sich um das kleine süße Mädchen. Hier gilt es drei Dinge zu besorgen damit die Torte angeschnitten werden kann. Wir erleben einen Umzug, einen furchtbaren Schicksalsschlag, überforderte Erziehungsberechtige, ein Level in der Schule, mehrere Bosskämpfe und ein abschließendes Level in einem menschlichen Organ.

Launch-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Durch das Design der Level und durch die gefundenen Videos lässt sich die Geschichte gut zusammensetzen. Neben Traurigkeit erwarten euch gutes und schauriges Leveldesign, eine dazu passende musikalische Untermalung und ein schön abwechslungsreicher Gameplay-Mix aus Jump and Run und (leichten) Rätseln.

Das einzige Manko ist die fixe Kamera die sich nur minimal verstellen lässt. So sind manche Blickwinkel in den Hüpfpassagen nicht perfekt gewählt. Wenn ihr also einen Zeitvertreib bis Little Nightmares 3 sucht, werdet ihr trotzdem hier fündig.


Hannah findet ihr auf dem PC via Steam und für XBox Series X|S und XBox One. Versionen für Nintendo Switch, PS4 und PS5 sollen „bald“ folgen.

Good

  • Düstere Atmosphäre
  • Traurige Geschichte mit verschiedenen Enden
  • Guter Mix aus Jump and Run-Passagen und Rätseln

Bad

  • Kamera nicht wirklich drehbar, teils umständliche Blickwinkel
76
Grafik - 77
Sound - 78
Atmosphäre - 80
Steuerung - 70
Umfang - 75
In meinen Adern fließt Gaming :D

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