Green Hell im Koop – Gemeinsames Sterben

Green Hell im Koop – Gemeinsames Sterben

Kürzlich hat der Survival-Titel Green Hell einen kostenlosen Koop-Patch erhalten. Wir haben uns natürlich in die grüne Hölle gewagt und das Spiel durchgezockt. Was wir dort so erlebt haben möchten wir nun mit euch teilen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen unserer virtuellen Tode.

Fast alles spielbar

Im Koop-Modus von Green Hell sind wir maximal zu viert unterwegs, der Host öffnet das Spiel und kann dann weitere Mitspieler problemlos via Steam-Overlay einladen. Spielbar ist im Prinzip alles außer die eigentliche Story der Soloerfahrung. Wir können alle einzelnen Gebiete erkunden, alles bauen und craften was das Spiel zu bieten hat – eine reine Survival-Erfahrung also. Falls der Koop-Modus gut angenommen wird könnte dieser in Zukunft noch um die Story erweitert werden, doch genug der Vorworte, hinein ins Abenteuer.

(Fast) alles ist tödlich

Wir haben Green Hell zwar auch im Solo-Modus gespielt aber für uns muss ein Survival-Titel einfach einen Koop-Modus bieten deshalb sind wir quasi ahnungslos in das Spiel gestartet. Zuerst wird die nähere Umgebung erkundet und ein erstes Basislager aufgeschlagen.

Mit der Zeit wagen wir uns immer weiter voran und entdecken allerhand fantastisch aussende Tiere und sie alle wollen und haben uns mehrmals getötet. Egal ob ekelhafte Blutegel, giftige Spinnen oder noch giftigere Schlangen – sie alle haben nur eines im Sinn, tötet die Spieler, dass hier ist unser Territorium.

Aber es lauern noch etliche weitere Gefahren, vor allem sauberes Wasser (Stichwort: Parasiten, Infektion) ist zu Beginn eine riesige Herausforderung. Also suchen wir nach Kokosnüssen, trinken diese leer, essen den Inhalt und verwenden sie als Regenfänger – wir sind ja schließlich im Regenwald und da ist es ständig feucht.

Trailer:

Wer aber jetzt denkt wir befinden uns ausschließlich im Dschungel der irrt sich gewaltig. Wir erkunden und bebauen etliche weitere Biome wie einen asiatisch angehauchten Abschnitt mit Bambusbäumen, tiefe unter Wasser liegende Höhlen, eine verlassene Basis und erklimmen hohe Berge.

Unser erster Unterschlupf steht, wir können speichern – wuhu!

In vielen weiteren Abschnitten finden wir außerdem zusätzliche Ausrüstungsgegenstände ohne die wir überhaupt nicht in neue Gebiete reisen könnten. Beispielsweise erhalten wir einen Wurfhaken oder eine Taucherausrüstung – leichter zu bereisen werden die Gebiete aber nicht, gefühlt alle paar „Minuten“ sterben wir in Green Hell. Wie gut das man sich schnell eine Basis zur Grundversorgung erstellt hat und via Nächtigung einen neuen Spawnpunkt setzen kann, wir müssen also nicht immer von Null beginnen.

Unser Buch füllt sich mit allerhand Wissen, Rezepten und Behandlungsmethoden für die unterschiedlichen Krankheiten, nach gut 15 Stunden haben wir alle Gebiete bereist und erkundet – nicht übel für einen kostenlosen Patch.

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Wenn man nach dem Spielen von Green Hell am Bildschirm vorbeigeht und anstatt „Schauen Sie noch?“, „Leben Sie noch?“ liest, weiß man das sich die Spielerfahrung tief ins eigene Unterbewusstsein gegraben hat. Mich persönlich hat der Koop-Modus unfassbar gut unterhalten, schade finde ich nur dass man die Story (noch) nicht gemeinsam erleben kann.

Immerhin aber fühle ich mich mittlerweile so fit in dem Spiel, um es auch endlich als Solist in Angriff zu nehmen und vor allem zu überleben und beenden zu können, die Entwickler haben also ganze Arbeit abgeliefert.


Green Hell findet man auf dem PC via Steam oder MMOGA

In meinen Adern fließt Gaming :D

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