Wenn Quake 3 Arena und Unreal Tournament ein Kind machen würden, wurde vermutlich Goat of Duty dabei entstehen.
Wir haben uns die Early Access-Fassung auf Steam angesehen, unsere Eindrücke aus den Spielsessions lest ihr jetzt in unserer Vorschau.
Ziegen mit Waffen
Irgendwann in der Zukunft haben die Ziegen die Weltherrschaft an sich gerissen. Durch einen Atomunfall wurden die Viecher intelligent und somit zur Spezies #1 auf unserem Planeten … ist natürlich kompletter Blödsinn. Die Wahrheit ist, der Arena-Shooter verfügt über keine Story und er benötigt sie verdammt nochmals auch nicht.
Aus Gründen steuern wir also unsere bewaffnete Ziege durch die einzelnen Arenen, treten anderen Artgenossen in den Arsch und sehen dabei fröhlich zu wie das Blut aus ihnen spritzt.
4 Spielmodi, 7 Level
Die Early Access-Fassung von Goat of Duty bietet aktuell vier unterschiedliche Spielmodi und sieben Arenen. Die Arenen selbst sind sehr unterschiedlich zu bespielen und auch in der Optik unterhaltsam anzusehen. Wir besuchen eine Zukunftsfarm, Astroberge, ein Mittelalterdorf oder einen Horrorbrunnen.
Im Brunnen herrscht eher vertikales Gameplay vor. Im krassen Gegensatz dazu bleibt es in der Lämmerwüste eher bodenständig.
In vier Spielmodi können wir unseren Skill unter Beweis stellen. Im klassischen FFA [Jeder gegen Jeden] kennen wir keine Freunde mehr, hier heißt es jede Ziege ist unser Feind. Hinter Herd Wars verbirgt sich TDM [Team-Deathmatch]. Abgerundet wird das Angebot mit Gungame alias Rammoklauf und der Fus Ro Arena.
In der Fus Ro Arena verfügen wir lediglich über eine einzige Waffe und selbst die ist kein wirklicher Meinungsverstärker. Hier gilt es Gegner von der Map zu schubsen oder in Zielscheiben beziehungsweise Stacheln zu befördern.
Schell, Schneller, Arena-Shooter
Das Movement selbst ist schnell und wird durch Jumppads noch schneller gemacht. Ebenfalls klassisch werden die Waffen gefunden. Diese liegen nämlich in den einzelnen Arenen herum, durch flinkes darüber hinweg laufen, sammeln wir sie auf und rüsten sie direkt aus.
Ihr müsst euch keine Gedanken über Loadouts und sonstigen Quatsch machen. DLCs, In-Game-Shop und Co. sucht man ebenfalls vergeblich. Es gibt zwar insgesamt 25 unterschiedliche Kostüme – vom Hippie bis zum Rocker – wird alles geboten was man sich so vorstellen kann.
Diese Skins werden im Übrigen freigespielt und können nicht käuflich erworben werden.
Fun Fact: Wir können uns totstellen und so Gegner in die Irre führen.
Launch-Trailer:
Fazit:
Wer eine Alternative zu den klassischen Arena-Shootern Quake 3 oder Unreal Tournament sucht, wird bei Goat of Duty fündig. Schnelle harte Matches, kleine Karten, verschiedene Spielmodi und König Skill stehen an vorderster Front.
Der Shooter wird bei uns ein gern gesehener Gast auf LAN-Partys werden. Wer nichts mit Arena-Shootern anfangen kann, der wird wohl auch von diesem Spiel nicht umgestimmt werden können.
Goat of Duty gibt es aktuell auf dem PC via Steam