For Honor – Erfahrungsbericht aus der Alpha

For Honor – Erfahrungsbericht aus der Alpha

Am Wochenende lief ja die Alpha für das kommende Multiplayer-Spektakel For Honor von Ubisoft. Via XBox One haben wir uns in die brutalen Schlachten geworfen. Was wir gut finden, wo noch Probleme herrschen und für welchen Spielertyp For Honor geeignet ist lest ihr jetzt.

Toller Beginn

For Honor startet mit einem großartigen und verdammt gut aussehenden Intro. Das hat Ubisoft definitiv drauf und wir bekommen sofort Lust uns in die Schlachten zu stürzen, doch zuerst steht das Tutorial an. Innerhalb weniger Minuten haben wir dieses absolviert und lernen das Kampfsystem näher kennen. Wer nur hirnlos auf die Gegner klopfen möchte ist hier falsch. Ohne gutes Timing, ohne gute Blockfertigkeiten werdet ihr nicht Mal gegen die K.I. gewinnen.

Mit einem beherzten druck auf die LT-Taste starten wir das „Blockprogramm“. Der Gegner kann aus drei verschiedenen Richtungen angreifen, das wäre von links, von rechts oder von vorne. Nach den Bewegungsabläufen des Gegners lässt sich das gut erahnen und somit fein blocken. Im Schlachtgetümmel mit dutzenden K.I.-Gegnern sieht die Sache anders aus. Hier gilt es die Übersicht zu bewahren und konzentriert zu bleiben.

Wir starten in die Schlacht.

Wir starten in die Schlacht.

Eins, zwei oder vier?

In der For Honor Alpha waren drei Spielmodi, entweder gegen die K.I. oder menschliche Widersacher, spielbar. Neben den klassischen 1on1, hier Duell genannt waren das noch 2on2-Matches und 4on4-Partien. Das Duell gegen die K.I. eignet sich hervorragend um sich mit dem Kampfsystem vertraut zu machen. Fühlt ihr euch sicher ist es an der Zeit gegen andere Zocker in den Kampf zu ziehen. Quasi der Hauptmodus der Alpha waren die 4versus4-Matches.

Dort galt es drei Punkte (A, B und C) einzunehmen und zu halten – klassisches Herrschaft also. Um das Chaos perfekt zu machen bewegen sich zu allen drei Punkten zusätzlich dutzende K.I.-Feinde. Diese sind das Kanonenfutter und erinnern an die Minions aus dem MOBA-Genre.

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Selbst wenn sich 20 bis 40 von diesen Minions vor uns befinden, metzeln wir diese mühelos nieder. Hier geht der Anspruch vollends gegen null, was im krassen Gegensatz zu den Duellen gegen menschliche Zocker steht.

Lässt schnell nach

For Honor spielt sich wie ein Nahkampf-Call of Duty nur eben ohne die wahnsinnige Geschwindigkeit. Unser ganz persönlicher Eindruck ist jener das nach ein paar Stunden die Luft aus dem Multiplayer aktuell draußen ist. Zu behäbig steuert sich das Gemetzel und zu schwach sind die K.I.-Gegner. Ubisoft täte gut daran eine Open Beta oder eine Demo-Version anzubieten, der Titel birgt etliches Potenzial falsch angesprochener und dann verärgerter Käufer. Nicht falsch verstehen das Spiel ist keinesfalls schlecht nur haben wir hier etwas gänzlich anderes erwartet und wir glauben kaum das wir damit allein dastehen.

Gespannt sind wir zudem auf die Story-Kampagne, diese konnte in der Alpha aber leider noch nicht angespielt werden. Grafisch und soundtechnisch macht For Honor eine hervorragende Figur.

Die 4on4-Karte in der Übersicht

Die 4on4-Karte in der Übersicht

Fazit:

Ich persönlich werde den Multiplayer von For Honor meiden, ist mir einfach zu langsam. Freunde von taktischen Kämpfen werden aber auf ihre Kosten kommen. Gespannt sind wir auf die Singleplayer-Kampagne welche ihr im folgenden Video unter Augenschein nehmen könnt.

In meinen Adern fließt Gaming :D

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