Übers Wochenende haben wir uns digital ins kühle Nass gewagt. Mit Flottenmanöver (Battleship) haben Ubisoft und Hasbro das klassische Brettspiel Schiffe Versenken auf die Konsolen (XBox One & PS4) gebracht. Neben dem klassischen Spielprinzip wurden noch Neuerungen integriert die für Abwechslung sorgen. Ob die 15€ gut investiert sind sagt euch unser Test.
Aller Anfang ist leicht
Zu Beginn von Flottenmanöver startet ihr mit dem Tutorial. Dieses umfasst acht Missionen welche euch die Eigenheiten dieser Umsetzung erklären. Danach könnt ihr die dreißig Missionen umfassende Kampagne starten. Wir fühlten uns dezent unterfordert denn die K.I. stellt keinen wirklichen Gegner dar. Das Herzstück ist der Versus- beziehungsweise Online-Modus des Titels. Am meisten Spaß werdet ihr im Versus-Modus haben wenn euer Gegner direkt neben euch auf der Couch sitzt.
Weiß und Rot
Den klassischen Schiffe Versenken-Modus kennt nun wirklich jedes Kind also überspringen wir die Beschreibung dazu einfach. In Flottenmanöver verfügen eure Schiffe über weiße und Rote Fähigkeiten die abgeschossen werden können. Die weißen Feuergeschosse dienen vorrangig der Aufklärung, trefft ihr ein Schiff des Gegners wird dieser Treffer grün markiert. Nun gilt es die roten Feuergeschosse auszupacken, abfeuern und der Treffer gilt endgültig. Wie üblich verfügt jeder Spieler über fünf Schiffe in den Felder-Größen: 5, 4, 3, 3 und 2.
Konflikt auf See
nennt sich der zweite Spielmodus der am meisten Spaß bringt und mit etlichen Eigenheiten aufwartet. Jedes der fünf verfügbaren Schiffe verfügt über zwei Fähigkeiten. Je eine Fähigkeit für die weißen und eine für die roten Geschosse. Vor Matchbeginn steht natürlich die Platzierung unserer Schiffe an. Damit eure Kontrahent auf der Couch nichts sieht, empfehlen wir ihm einfach einen Polster an die Birne zu donnern. Habt ihr es mit einem „Cheater“ zu tun hilft das gute als Tesa-Band zur Fixierung des eben vorhin erwähnten Polsters.
Pro abgeschlossener Runde erhaltet ihr je drei rote und weiße Punkte zur freien Verfügung. Die mächtigsten Fähigkeiten der Schiffe (Schlachtschiff, U-Boot, Zerstörer sowie Flugzeugträger) kosten natürlich mehr als die ausgegebenen drei Punkte pro Runde. Ihr müsst also taktisch abwägen ob ihr auf euer Glück vertraut oder Punkte zusammenspart, eine Runde wegdrückt, um dann mit den größeren Angriffen zu attackieren. Ein spannender, dezent taktischer Wettlauf mit eurem Kontrahenten beginnt.
Zudem gibt es vier verschiedenen Fraktionen wie Beispielsweise Orks, Tech oder Piraten. Pro Fraktion variieren auch die Fähigkeiten leicht. Die diversen Angriffe und Aufdeckmanöver sind frei wählbar, es gibt keine fixe Zugreihenfolge der eigenen Schiffe.
Spielspaß:
Fazit:
Als ausgewachsenen Zocker kann mich persönlich Flottenmanöver nicht lange vor den Bildschirm fesseln, es ist mir schlich zu einfach und es fehlt die Abwechslung. Mein Nachwuchs hingegen hat mit dem Spiel viel Spaß. Sie batteln sich hervorragend auf dem digitalen Schlachtfeld, verwenden die unterschiedlichen Fähigkeiten und taktieren wie die Großen. Schnell eine Tabelle mit Spielplan auf einem Block angefertigt und schon steht der Spaß für die Kids.
Cord
im Playstation Store steht:
Kompatibel mit SingStar®-Mikrofon
Kompatibel mit PlayStation®Camera
was heißt das? wenn sich das Spiel über Sprachbefehle steuern lässt, hole ich es mir sofort! ^^
mEssE
Das musste ich mir sofort ansehen und WTF das steht ja wirklich da XD … Wir hatten die One-Version im Test, kann ich dir nicht sagen ^^