Sechs Modi, neun Karten, unzählige Arten Gegner auszuschalten: Willkommen bei den Mehrspielerfreuden von Doom. Hier erwarten euch rasante kompetitive Kämpfe in blutgetränkten Arenen. Drei der sechs verfügbaren Modi werden im Trailer weiter unten genauer vorgestellt. Namentlich heißen die Spielmodi: Seelenernte, Freeze Tag, Kriegspfad, Vorherrschaft, Team-Deathmatch und Clan-Arena. Was sich dahinter genau verbirgt verraten wir euch natürlich auch.
Seelenernte:
Manchmal reicht es eben nicht, die Gegner nur zu töten… Seelenernte ist Team-Deathmatch ähnlich, aber statt Punkte für jeden Kill zu kassieren, müssen Spieler die Seelen ihrer gefallenen Feinde aufsammeln. Jede Seele verweilt für eine bestimmte Zeit in der Spielwelt. Seelen können von allen Mitgliedern beider Teams eingesackt werden. Der Haken an der Sache? Nur das gegnerische Team erhält Punkte für das Aufsammeln einer Seele. Doch die Teamkameraden der Verblichenen können Spielverderber sein, indem sie sich die Seele eines Verbündeten schnappen, bevor der Gegner damit einen Seelenpunkt verdienen kann.
Freeze Tag:
Freeze Tag spielt sich fast so wie Fangen in eurer Kindheit (sieht man mal von den schweren Waffen und der höllischen Kulisse ab). Gegner werden nicht getötet, sondern mit einem Eisblock unbeweglich gemacht. Teamkameraden können Verbündete wieder auftauen, indem sie eine bestimmte Zeit lang in ihrer Nähe stehen. In Eis eingefrorene Spieler rutschen herum, wenn sie beschossen oder geschubst werden. Dadurch kommt es zu allen möglichen (mehr oder weniger beabsichtigten) chaotischen Situationen.
Kriegspfad:
King of the Hill wird in „Kriegspfad“ noch verrückter! Hier bewegt sich ein einziger Eroberungspunkt entlang eines bestimmten (und deutlich markierten) Pfads entlang. Damit nicht genug, denn obendrein folgt eine Dämonenrune im Gleichschritt – allerdings auf der gegenüberliegenden Seite des Pfads. Solange euer Team den Eroberungspunkt kontrolliert, sammeln sich Punkte an. Sieger ist die Mannschaft, die als Erste eine bestimmte Punktzahl erreicht oder bei Ablauf der Zeit die meisten Punkte auf dem Konto hat.
Vorherrschaft:
Vorherrschaft enthält bis zu drei stationäre Eroberungspunkte, die über die ganze Karte verteilt sind. Die Spieler spawnen auf verschiedenen Seiten der Karte und können die Eroberungspunkte kontrollieren, indem sie alle Gegner beseitigen und innerhalb der ausgewiesen Zone stehen. Je länger ihr einen Eroberungspunkt kontrolliert, desto mehr Punkte gibt es. Aber das wäre nicht DOOM, wenn es nicht einen besonderen Kniff geben würde: Bei Vorherrschaft spielt die Dämonenrune eine Schlüsselrolle. Während einer Partie spawnt die Rune an einer zufälligen Position. Ihr Auftauchen wird allen Spielern gemeldet, womit jeder die Chance hat, zur Rune zu rasen.
Team-Deathmatch:
Die erste von zwei traditionellen Interpretationen klassischer Mehrspielermodi in DOOM. Bei Team-Deathmatch treten zwei Teams in einer geradlinigen Kill-Orgie gegeneinander an. Die Spieler können Konfigurationen wählen, ihren Marine anpassen und sich in einen Dämonen verwandeln, indem sie die Rune ergattern, solange diese im Spiel ist (Dämonen-Kills werden genauso gewertet wie normale Kills). Verstärker und Power-Waffen spielen hier ebenfalls eine Schlüsselrolle.
Clan-Arena:
Beim anderen klassischen Modus geht’s schlicht und einfach um Eliminierung: Wer als letztes Team steht, gewinnt. Alle Pickups werden von der Karte entfernt und die Spieler können weder Gesundheit noch Rüstung wiederherstellen. Dämonen müssen bei der Clan-Arena draußen bleiben und wer hier tot ist, der bleibt es auch – es gibt keine Respawns.
Weitere Informationen findet ihr auf der offiziellen Homepage.