DLC-Test: Psycho-Krieg und der fantastische Fustercluck – Borderlands 3

DLC-Test: Psycho-Krieg und der fantastische Fustercluck – Borderlands 3
DLC-Test: Psycho-Krieg und der fantastische Fustercluck – Borderlands 3
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Mit dem vierten DLC Psycho-Krieg und der fantastische Fustercluck wird der Season Pass zu Borderlands 3 abgeschlossen. Wir erleben vor allem eine wahnwitzige Story mit genialen Gesprächen aber auch Schwächen im Game Design.

Alles Weitere lest ihr in unserem Test.

Ein guter und ein wahnsinniger Psycho

In diesem DLC wird vor allem mit unseren bisherigen Erinnerungen gespielt. Wir treffen allerhand lieb gewonnene Charaktere wie eben Krieg, Lilith oder Maya. Wir bekommen allerhand Einblicke in die erweiterte Story des Universums und das macht richtig Spaß. Abgerundet wird die Lobhudelei durch witzige aber auch kranke Gespräche – toller Einstieg, geile Story.

Storytechnisch bewegen wir uns durch die zerstörte Psyche von Krieg. Dieser begrüßt uns in schizophrener Manier, ein guter und ein wahnsinniger Krieg erwarten uns und sorgen für allerhand lustige Situationen. Durch diesen Twist sind auch die Umgebungen abwechslungsreich und vor allem abstrakt gestaltet, eindeutig ein Daumen nach oben.

Der gigantische Endkampf – was für ein Kugelschwamm – findet dann in Kammerhalla statt. Der Kampf an sich erinnert uns an den letzten Bosskampf in Doom Eternal, der Beginn dafür an Serious Sam.

Gibt es was Neues?

Die einzige wirkliche Neuerung, die ihr aber auch ohne das DLC erhaltet, ist die Anhebung des Maximallevels auf 65. Ansonsten werden die üblichen Verdächtigen geboten, neue Waffen, neue Skins, neue Herausforderungen. Das aktuelle Levelcap soll übrigens für längere Zeit erhalten bleiben, wir tippen bis zur Ankündigung von Season Pass #2 oder einer größeren Erweiterung.

Besonders nervig sind die Nebenquests gestaltet. Entweder werden sie direkt vor Ort gelöst, dezent langweilig oder man muss die unterschiedlichen Level erneut besuchen – dezent nervig. Alle Gegner sind natürlich wieder vorhanden und man darf sich erneut durch das halbe Gebiet kämpfen weil sich, die durchaus gelungenen, Nebenquests am Ende des jeweiligen Gebietes befinden.

Launch-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Psycho-Krieg und der fantastische Fustercluck ist ein nicht ganz rund gewordener Abschluss des Season Pass von Borderlands 3. Klar man freut sich über das Wiedersehen mit den bekannten Charakteren, klar der Humor zündet wieder ABER es gibt halt erneut keine richtigen Neuerungen und vor allem das Design der Nebenquests ist äußerst schwach.

Fans werden trotzdem zufrieden sein, für zwei Abende erhält man stabile Unterhaltung – nicht mehr aber auch nicht weniger.


Borderlands 3 findet man auf dem PC, XBox One und PS4 bspw. via Amazon oder MMOGA – Unseren Test zum Hauptspiel liest man mit diesem Klick, zum Test des Moxxi’s Heist of the Handsome Jackpot DLCs geht es hier entlang und unseren Test zu Guns, Love and Tentacles findet man hier. Unseren Test zu DLC #3 Bounty of Blood gibt es auf dieser wunderschönen Seite.

Good

  • Irrer Hauptcharakter
  • Lustige Gespräche
  • Neues Maximallevel (65)

Bad

  • Nebenquests ziehen die Spielzeit unnötig in die Länge
83
In meinen Adern fließt Gaming :D

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