In Dead End Job steuern wir den Geisterjäger Hector Plasm. Unser, mit einem Staubsauger bewaffneter, neuer Freund arbeitet für die Ghoul-B-Gone-Firma. Dessen Job ist es Geister zu jagen, einzufangen und Idioten – also Menschen – aus den Klauen der Geister zu befreien.
Dies können wir alleine oder zu zweit im lokalen Koop-Modus bewerkstelligen. Ob die Geisterparty auch Spaß macht klärt unser Test.
Der schnöde Mammon
Insgesamt haben wir 30 Spieltage lang Zeit um insgesamt 500.000 Gold zu verdienen. Je mehr Kohle wir auf die Seite schaufeln desto mehr Gebiete schalten wir uns frei. Insgesamt können wir vier Gebiete mit unterschiedlichen Gegnern, Level und Schwierigkeitsstufen besuchen.
Geld verdienen wir indem wir einzelne Level abschließen, Geister einfangen und Menschen befreien. Zusätzliches Budget erhalten wir durch das Erfüllen von unterschiedlichen Nebenaufgaben [Säubere 4 Ebenen, Verwende 7 Gegenstände usw.]. Drei davon sind immer aktiv, diese sollten wir dringend abschließen – das Bonusgeld hilft uns nämlich enorm.
Verbesserungen und deren Verlust
Damit unser Charakter im Level aufsteigt gilt es Geister zu fangen. Dadurch erhalten wir Erfahrungspunkte und unser Geisterjäger steigt im Charakterlevel hoch. Bei jedem Stufenaufstieg bekommen wir drei verschiedene Boni geboten. Darunter Verstärkungen für unsere Waffe, einen Absturzschutz oder zusätzliches Geld.
Doch es ist Obacht geboten, sterben sollten wir im Grunde genommen niemals – hier schlägt der Roguelike-Charakter von Dead End Job nämlich zu. Wird unser Geisterjäger vom virtuellen Tod heimgesucht, verlieren wir all unsere Verbesserungen und müssen von vorne starten.
Trailer:
Fazit:
Dead End Job ist ein durchaus gelungener Twin-Stick-Shooter der besonders im lokalen Koop verdammt viel Spaß macht. Selbst wenn unser Geisterjäger zu Boden geht, muntert uns die angenehme Musik direkt wieder auf.
Das Spiel eignet sich vor allem für jüngere Zocker oder gemeinsame Spielabende mit dem Nachwuchs sowie für die schnelle Spielsession zwischendurch.
Dead End Job findet man auf dem PC, XBox One, PS4 und Nintendo Switch