Dawnfolk im Testcheck – Perfekt für Unterwegs/Zwischendurch

Dawnfolk im Testcheck – Perfekt für Unterwegs/Zwischendurch
Dawnfolk im Testcheck – Perfekt für Unterwegs/Zwischendurch
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Der Solo-Entwickler Darenn Keller und der Publisher Astra Logical haben mit Dawnfolk ein minimalistisches Aufbaustrategiespiel veröffentlicht das sich vor allem für euch lohnt, wenn ihr ein Strategiespiel für das Steam Deck und Co. sucht oder einfach eine schnelle Runde am Abend aka in der Pause spielen möchtet.

Was euch in dem Spiel erwartet, klärt nun unser Testcheck.

Viele Möglichkeiten

In Dawnfolk werden wir von „Lueur“ durch die Story-Kampagne geführt. Das ist ein kleines Feuer das uns beständig mit Rat und Tat zur Seite steht. Unsere Aufgabe ist es, das Königreich gegen die Finsternis zu verteidigen. Durch Obsidian-Monolithen hat sich die Dunkelheit verbreitet und bedroht nun das Reich.

Hier seht ihr einen Screenshot aus dem Sandbox-Spielmodus. Unsere Ressourcen (oben) bersten über und wir haben schon große Teile der Karte erkundet und bebaut - Dawnfolk.

Hier seht ihr einen Screenshot aus dem Sandbox-Spielmodus. Unsere Ressourcen (oben) bersten über und wir haben schon große Teile der Karte erkundet und bebaut.

Durch das bloße Spielen schalten wir immer wieder In-Game-Errungenschaften frei und verdienen uns dadurch eine spezielle Währung. Mit dieser Währung schalten wir dann zusätzliche Spielmodi frei die wir genießen können. Neben der Story-Kampagne (bietet unterschiedliche Schwierigkeitsstufen für Anfänger und Profis) erwarten uns unter anderem: (tägliche) Rätsel, (tägliche) Expeditionen, der Sandbox-Spielmodus mit unterschiedlichen Biomen, ein Endlos-Spielmodus und mehr.

Das Spielgefühl

In Dawnfolk starten wir immer mit unserem Hauptgebäude und einer verdeckten Karte. Nur die nähere Umgebung ist bereits sichtbar. Durch „Licht“, eine Ressource, können wir weitere Teile der Karte aufdecken, erobern und/oder bebauen. Das Licht können wir mit speziellen Gebäuden ernten. Die zweite Notwendigkeit sind Einwohner. Die erhalten wir durch den Bau von Zelten. Bauen wir sie in einer geraden Linie zu unserem Hauptgebäude, erhalten wir Boni auf die Zuwachsgröße der Bewohner – heißt sie äh, kuscheln mehr.

Hier seht ihr einen "dunkeln Sturm". Wenn wir ihn nicht mit unseren Lichtpunkten ausradieren, breitet er sich auf weitere Felder aus und macht sie unbrauchbar - Dawnfolk.

Hier seht ihr einen „dunkeln Sturm“. Wenn wir ihn nicht mit unseren Lichtpunkten ausradieren, breitet er sich auf weitere Felder aus und macht sie unbrauchbar.

Die Bewohner wollten natürlich ernährt werden, also bauen wir einen Bauernhof und stellen wieder geradlinig daneben die Erntefelder an. Warum? Richtig, dadurch erhalten wir wieder einen Bonus auf die Ressourcenherstellung. Das gilt im Übrigen für alle Ressourcengebäude. Arbeitskraft stellen wir beispielsweise in Minen, Bergwerken oder mit Holzfällern her. Die fünfte Ressource ist ein magischer Trank. Diesen Forschungspunkt erhalten wir durch das Aufstufen unseres Hauptgebäudes. Ist es auf der höchsten Stufe angekommen, können wir darin Ressourcen gegen die mächtigen Trankpunkte tauschen.

Mit diesen speziellen Punkten können wir unterschiedliche Gebäude aufwerten. Als Beispiel nehmen wir die Kirche heran. Werten wir die Kirche auf, können wir fortan zum „Beten rufen“ und erhalten dadurch die begehrten Lichtpunkte um weitere Teile der Karte aufzudecken. Aufgelockert wird das Ganze durch zufällig auftretende Events, die sich leider recht schnell wiederholen.

Release Date-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Das Jonglieren mit den vier unterschiedlichen Ressourcen und den damit einhergehenden Bauplätzen sorgt für ordentlich Kurzweil. Kaum eine Mission dauert länger als eine Stunde. Durch die zufälligen Events und witzigen Texte wird Abwechslung geboten, leider wiederholen sich die zufälligen Elemente sehr schnell.

Hat man den Kniff von Dawnfolk und die Gebäude verstanden, kann man sich in die höheren Schwierigkeitsstufen wagen. Dort müsst ihr dann wirklich Nachdenken und Abwägen was ihr als nächstes platziert. Die unterschiedlichen Spielmodi und Schwierigkeitsgrade sprechen sowohl Einsteiger als auch Profis an. Meiner Meinung nach ist es das perfekte Spiel für unterwegs während einer längeren Zug- oder Busfahrt. Starten, Spaß haben, etwas Denken und schon ist man am Ziel seiner Fahrt angekommen.

Achtung: Controller ist Pflicht.


Dawnfolk findet ihr auf dem PC via Steam

Good

  • Viele verschiedene Spielmodi
  • Unterschiedliche Schwierigkeitsstufen
  • Perfekt für Unterwegs z.B. auf dem Steamdeck

Bad

  • Etwas mehr Tiefe im Gameplay wäre wünschenswert
  • Keine Maussteuerung
75
In meinen Adern fließt Gaming :D

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