Lange bevor riesige, von Spieler-Avataren bevölkerte Polygon-Schiffe durchs All kreuzten oder getunte 3D-Boliden über fotorealistischen Open-World-Asphalt preschten, da waren unsere besten Freunde nach Feierabend ein paar Pixel. Zuerst waren unsere Freunde noch ziemlich klobig, doch allmählich nahmen sie konkrete Gestalt an und formierten sich zu wunderschönen, zeitlosen Kunstwerken, die auf Nintendos 16-Bit-SNES ihren Höhepunkt erreichten.
Darum setzen die Games- und Retro-Experten von elektrospieler dieser unvergesslichen Ära ein Denkmal in gedruckter Form. Für mehr als drei Jahre haben die Autoren Robert Bannert, Christine Bauer und Thomas Nickel an dem 268 Seiten starken, „inoffiziellen SNES-PIXELBUCH“ gearbeitet, unermüdlich fast 100.000 exklusiv für dieses Buch angefertigte Bildschirmfotos ausgewertet, bearbeitet und zu Level-Maps sowie riesigen Pixel-Artworks zusammengefügt.
Ein besonderes Schmankerl für Freunde deutscher Adventure-Kost gibt es im einleitenden Kapitel: Das stammt aus der Feder von Deponia- und Edna-bricht-aus-Erfinder Jan „Poki“ Müller-Michaelis, der darin seine persönlichen Erfahrungen mit Nintendos 16-Bitter auf gewohnt humorige Weise schildert.
Vorbesteller des am 12. Juli 2019 erscheinenden Werkes erhalten eine exklusive Sonder-Edition: Die besteht aus dem Hardcover-PIXELBUCH, einem Sammler-Schuber, einem „Pixel-Merker“-Lesezeichen sowie dem Blätterventure „Gefangen im Retroversum“ – ein interaktives, in nummerierte Lese-Abschnitte unterteiltes Spielbuch, das den Leser in den Kosmos der 16-Bit-Konsolen versetzt und dort sein eigenes Abenteuer erleben lässt. Außerdem wird das Werk auf Wunsch von den Autoren signiert.