Ein Klassiker ist wieder da. Mit durchdachten funktionalen Updates, ohne die charakteristische Ästhetik des Towers aus den Augen zu verlieren, hat BitFenix das Prodigy M 2022 fit für die Zukunft gemacht. Mit ihrem modularen Konzept um das gedrehte Mainboard-Tray, bietet die neue Version die zusätzliche Flexibilität, die man von einem modernen Gehäuse erwartet.
So lässt sich die bis zu 339 mm lange Grafikkarte vertikal montiert hinter dem Seitenteil aus getöntem und gehärtetem Glas in Szene setzen. Bis zu sieben Lüfter versorgen auch besonders leistungsstarke Hardware mit ausreichend Airflow. Und maximal vier 3,5 Zoll HDDs oder fünf 2,5 Zoll SSDs sorgen für bemerkenswerte Speicherreserven in so einem kompakten Gehäuse.
Das modulare Gaming-Case im Detail
Das Prodigy M 2022 bietet eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten. Die austauschbare Blende auf der Rückseite erlaubt entweder die Montage eines 120mm großen Lüfters oder die vertikale Installation der Grafikkarte. Auch die Abdeckung auf der Oberseite des Prodigy M 2022 lässt sich austauschen: Zur Auswahl stehen ein magnetischer Staubfilter, der genutzt werden kann, wenn ein Dual-Radiator montiert wird, oder eine Acrylglasplatte, die den Blick ins Gehäuse von oben ermöglicht.
Der Fokus auf Flexibilität zieht sich durch den kompletten Aufbau des BitFenix Prodigy M 2022. An diversen Montageplätzen besteht die Möglichkeit, diese für verschiedene Zwecke zu nutzen. Am Gehäuseboden können entweder Lüfter oder SSDs und Festplatten befestigt werden und an der senkrechten Halterung wiederum entweder zwei 3,5-Zoll- oder drei 2,5-Zoll-Laufwerke, je nachdem, welche Seite verwendet wird.
Der gesamte Innenraum ist innovativ gestaltet und wartet mit einem um 180 Grad gedrehten Mainboard-Tray auf. Das Mainboard selber darf dabei maximal Micro-ATX Format haben. Passend finden auch ausgewachsene ATX Netzteile Platz. Je nach installierter Hardware lassen sich bis zu sieben Lüfter unterschiedlicher Größen einbauen, an sechs Plätzen Modelle im 120mm-Format. Dank seiner Breite bietet das Prodigy M 2022 Platz für CPU Kühler bis 190mm Höhe. Damit lassen sich auch massive Tower-Kühler in dem Gehäuse unterbringen.
Je nach Version sind bereits zwei, oder sogar vier Lüfter vormontiert. Im Fall des BitFenix Prodigy M 2022 ARGB strahlen nicht nur die Lüfter, sondern zwei 30 cm lange ARGB-LED-Strips sorgen für zusätzliche Farbenpracht. Diese lassen sich mit dem ebenfalls beiliegenden Controller steuern, oder per ASUS Aura Sync, MSI Mystic Light Sync, Gigabyte RGB Fusion 2.0 und ASRock Polychrome Sync synchronisieren.
Die wichtigsten Features:
- Kompaktes Gehäuse für Micro-ATX- und Mini-ITX-Mainboards
- Schickes Design in Schwarz oder Weiß mit Mesh-Gitter an Front und Deckel
- Fenster aus Tempered Glass für ungehinderten Blick auf die Hardware
- Optional vorinstallierte ARGB-Lüfter und ARGB-LED-Streifen inkl. Controller
- Ausreichend Platz für bis zu 339 mm lange Grafikkarten
- Bis zu 4x 3,5″- und 5x 2,5″-Laufwerke für viel Speicherkapazität
- Front mit einem USB-3.1-Typ-C- und zwei USB-3.0-Ports
- Zwei Plätze für Radiatoren bis 120 bzw. 280 mm
Das BitFenix Prodigy M kostet in Schwarz und Weiß 99,90€ und ist bei Caseking erhältlich. Das BitFenix Prodigy M 2022 ARGB, ebenfalls in Schwarz und Weiß verfügbar, kostet 119,90€. Zusätzlich erhältlich ist eine farblich abgestimmte Reihe an Verlängerungskabeln für flexible Konfigurationsmöglichkeiten. Hier liegen die Preise zwischen 7,90€ und 19,90€. Komplette Kits sind für 49,90€ zu haben.