Die My Little Studios und IndieGO Publishing haben uns in die Dunkelheit von Beyond the Darkness geschickt. In diesem Puzzle-Abenteuer schlüpfen wir in die Rolle von Millie. Das kleine Mädchen befindet sich auf der Suche nach ihrer verschwundenen Familie. Logisch das wir sie auf ihrem düsteren Abenteuer begleiten.
Was das Spiel gut macht und was auch etwas weniger gelungen ist, lest ihr nun in unserem Test.
Eintauchen in Erinnerungen
Nach einem kurzen Intro wacht Millie aus einem Albtraum aus. Wir erwachen in ihrem Kinderzimmer aber irgendetwas stimmt hier trotzdem nicht. Als wir eine Lampe aufsammeln und uns ins elterliche Schlafzimmer begeben möchten, wird klar, hier geht es nicht mit rechten Dingen zu. Alles ist in Dunkelheit getaucht.
Als kleine Hilfestellung zeigen wir euch hier den Türcode von Beyond the Darkness.
Unser einziges Mittel zur Beruhigung ist die Lampe. Befinden wir uns nämlich zu lange in der Dunkelheit, bekommt Millie einen Angstanfall und wir bekommen den „Game Over“-Bildschirm zu sehen. Das ist aber nicht schlimm, die Speicherpunkte sind ungemein fair verteilt. Immer wieder werden uns auch verschiedene Monster wie beispielsweise der böse Wolf oder die fiese Schulleiterin verfolgen, hier können wir uns mit der Lampe wehren. Einfach den Gegner damit anstrahlen.
Die Rätsel strahlen
In Beyond the Darkness besuchen wir unterschiedliche Schauplätze. Wir durchstreifen unter anderem das Elternhaus, ein Einkaufszentrum, einen Spielplatz und die Schule. Die Puzzleaufgaben drehen sich klarerweise um das Licht beziehungsweise um die Lampe.
Hier haben wir das Regenbogen-Rätsel gelöst. Unserer Meinung nach die schwerste Aufgabe in Beyond the Darkness.
Unsere Lampe kann nämlich in verschiedenen Farben erstrahlen. Der ganze kunterbunte Regenbogen wird dabei abgebildet. Immer wieder müssen wir die unterschiedlichen Farben mischen um zum Beispiel violett zu erhalten. Neben diesen Aufgaben gibt es aber auch weitere Denkrätsel. Wir müssen Strom im Einkaufszentrum herstellen, damit wir vorankommen. Oder es gilt Pylone so zu drehen, das ein Lichtstrahl in sein Ziel fährt. Für Abwechslung ist also gesorgt.
Bei den Rätseln ist die Kamera aber nicht immer optimal platziert beziehungsweise ist sie einfach zu nah am Geschehen dran. Das kann manchmal nerven aber grundsätzlich hat das Spiel einen geschmeidigen Spielfortschritt.
Launch-Trailer:
Fazit:
mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.
Beyond the Darkness ist ein kleines, feines dunkles Puzzle-Abenteuer. Die Geschichte an sich ist recht vorhersehbar aber das traurige Ende entschädigt dafür.
Den Titel könnt ihr locker an einem Abend durchspielen aber dafür kostet das Spiel auch nur knapp schlanke 10€. Das einzige manchmal nervige Manko ist die Kamera, wenn sie zu nah am Geschehen dran ist.
Beyond the Darkness findet ihr auf dem PC via Steam
