Wir hatten das Cozy-Survival-Abenteuer I Am Future bereits bei uns im Preview. Mittlerweile ist die Vollversion erschienen also ist es an der Zeit das Spiel einem Review zu unterziehen und das machen wir nun mit unserem Testcheck.
Ob sich der Titel vom Entwickler Mandragora und dem Publisher tinyBuild für euch lohnt, klären wir jetzt.
Was hat sich getan?
Kurz die Fakten zur Story. Wir erwachen aus einer Schlafkapsel und sind alleine auf dem Planeten. Zum Glück treffen wir mit der Zeit vier NPCs, die alle Roboter sind aber sie scheinen menschlich zu sein, also der Geist. Unsere Aufgabe ist es nun herauszufinden was hier geschehen ist, Kontakt mit „Eden“ (ein Raumschiff) aufzunehmen und die Geschichte zu entschlüsseln. Das können wir mittlerweile als männlicher oder weiblicher Held. Für uns springt natürlich die beliebte Miss Eve in die flauschige Apokalypse.
Gestartet wird auf einem recht großen Dach, das wir nach und nach mit unseren Werkzeugen zugänglich machen. In weiterer Folge werden wir eine große Brücke bauen und weitere Dächer erkunden können. Damit euch das gelingt, benötigt ihr den Niethammer. Unser Guide führt euch zielgerichtet zum Werkzeug. Mit der Vollversion ist es auch möglich geworden die nervigen Alien-Gewächse einzudämmen damit wir Ruhe finden und nicht permanent Gift versprühen müssen. Außerdem können wir nun Werkbänke und Kisten einfärben und so für Ordnung sorgen.
Weitere neue Features:
Dazu gesellen sich ein Wettersystem und die Werkzeuge der Tier Stufe 3. Habt ihr diese Stufe erreicht, könnt ihr wirklich alles in I Am Future erkunden und das ist so einiges. Allein für die Hauptgeschichte benötigt ihr locker 25 Stunden. Da bleibt dann aber noch etliches Unentdeckt wie weitere Dächer und Nebenaufgaben der NPCs. Mit den NPCs können wir durch Geschenke sogar eine Freundschaft aufbauen.
Außerdem mit Version 1.0 neu hinzugekommen: Carneval, neuer Charakter „Bombshell Barbara“, Tier 3 und 4 für den Smart Tower, Teleporter, Recycling und mehr. Mit dem Smart Tower könnt ihr umliegende Bereiche erkunden, Story-Quests erledigen, Ressourcen sammeln und Händler aufsuchen. Die Teleporter sind ebenfalls ungemein praktisch. Mittlerweile sind einige Dächer weit entfernt von der Hauptbasis. Wenn ihr wirklich viele Ressourcen transportieren möchtet, kann sich die Errichtung zweier Teleporter lohnen.
Launch-Trailer:
Fazit:
I Am Future besitzt den Beinamen Cozy Apocalypse Survival und das beschreibt das Spiel eigentlich perfekt. Durch die unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen finden sowohl Neulinge als auch Profis ihre persönliche Herausforderung.
Der Titel bietet: Landwirtschaft, Crafting, Erkundung (Dächer), baubare NPCs die uns dann helfen, ein bösartiges Aliengewächs und eine Geschichte die durchaus zum Nachdenken anregt.
Das Ende in sich ist zwar geschlossen aber bietet durchaus Optionen für eine Fortsetzung oder ein großes DLC. Ich würde dem Indie-Entwickler einen Erfolg gönnen und wäre ungemein froh, wenn dieses Franchise weiterwachsen würde.
I Am Future findet ihr auf dem PC via Steam