Permafrost im Preview – Ein eisiges Survival-Abenteuer

Permafrost im Preview – Ein eisiges Survival-Abenteuer

Der Entwickler SpaceRocket Games und der Publisher Toplitz Productions haben uns in ihr frostiges Survival-Abenteuer Permafrost eingeladen. Wir sind dem eisigen Ruf gefolgt und haben uns ein paar Stunden lang mit dem Spiel beschäftigt. Was wir dort alles so erlebt haben und wie sich das Gameplay und die Story anfühlen, klärt nun unser Preview.

Miss Eve zieht sich den Wintermantel an

Im "Bunker" - das ist die Kirche - treffen wir auf unterschiedliche NPC-Händler - Permafrost.

Im „Bunker“ – das ist die Kirche – treffen wir auf unterschiedliche NPC-Händler.

Die Erde hat sich durch die „Zersplitterung“ in einen Eisplaneten verwandelt. Durch das apokalyptische Mondphasen-Phänomen steht die Welt vor dem Abgrund. An dieser Stelle wird es Zeit für Miss Eve, sich ihr Winteroutfit anzuziehen und die Welt zu retten. Im Charaktereditor können wir nun aus einer Hand voll Einstellungen wählen und legen unseren Namen fest. Bereits hier sehen wir auch unseren Begleiter, einen Hund – in unserem Fall – namens Fluffy, dazu gleich mehr.

Nachdem wir unseren Charakter erstellt haben, startet das eigentliche Spiel. Wir werden von einer Dame vor dem Kältetod gerettet und sie ist dadurch auch unser erster Ansprechpartner in Permafrost. Für sie erledigen wir die ersten Haupt- und Nebenaufgaben. Wir empfehlen euch die Nebenquests zu absolvieren. Dadurch erhaltet ihr erste Einblicke in die unterschiedlichen Gameplay-Mechaniken und staubt zusätzlich schöne und vor allem brauchbare Belohnungen ab.

Essen ist das größte Thema

Nachdem wir die ersten Aufgaben erledigt und die nähere Umgebung erkundet haben, sind wir schon gut ausgerüstet. Wir haben Winterkleidung, einen Bogen zum Jagen von Rehen, haben etwas Essen und weitere Ressourcen eingepackt. Anschließend schickt uns Permafrost in den Wald und dort errichten wir unser erstes Gebäude. Ganz Genre-typisch benötigen wir Holz das wir hacken, Steine und Co und flugs steht unsere Basis. Darin wird ein Lagerfeuer, eine Werkbank, ein Bett, Lagerkisten und so weiter aufgestellt. Bereits hier wird klar, ja die Kälte ist unser Feind aber der Hauptfeind in der uns bespielten Fassung ist die Nahrung.

Hier seht ihr eine Basis die am Waldrand errichtet wurde - Permafrost.

Hier seht ihr eine Basis die am Waldrand errichtet wurde.

Unser Charakter ist permanent hungrig also jagen wir gefühlt den ganzen Wald leer. Als wir an einem Aussichtsturm ankommen, finden wir endlich unseren neuen besten Freund „Fluffy“ – ihr erinnert euch an den Hund aus dem Charaktereditor? Den flauschigen Kollegen füttern wir mit Fleisch und schließen so Freundschaft. Fortan bewegt sich Fluffy an unserer Seite durch die Eiswüste und dient als zusätzliches mobiles Lager.

Es gibt eine Story

Am Nachthimmel in der Mitte seht ihr das Ereignis das zum Eisplaneten geführt hat - Permafrost.

Am Nachthimmel in der Mitte seht ihr das Ereignis das zum Eisplaneten geführt hat.

Eher ungewöhnlich für das Genre aber schön zu erleben ist auch die Geschichte des Spiels. Wir treffen unterschiedliche NPCs die uns mit Informationen und Aufgaben versorgen. Mit dabei sind auch etliche Händler bei denen wir Waffen, Ausrüstung und Co. erwerben können. Das dürfen sich gerne ein paar Genre-Kollegen abschauen.

Als wir auf dem Dach einer Kirche verschiedene Waffen finden, wie zum Beispiel ein Gewehr, eine Maschinenpistole und eine Schrottflinte stellt sich irgendwie das „The Division„-Gefühl ein nur eben mit dem Fokus auf Survival und Koop und nicht auf RPG-Mechaniken und Loot. Von der Kirche aus werden wir dann weiter in ein Dorf/Stadt geschickt und dort erleben wir dann unsere ersten Gefechte mit den Fernkampfwaffen. Anschließend endet die spielbare Demo.

gamescom 2024-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Permafrost macht schon einiges richtig, besonders der Hund als Begleiter bereitet Freude, so sind auch Solo-Spieler nie wirklich alleine. Alternativ könnt ihr euch maximal zu viert in die eisige Hölle wagen.

Ganz richtig einschätzen kann ich das Survival-Abenteuer aber noch nicht. Wir haben Survival, Basisaufbau, eine Story die uns fortan nach vorne peitscht und das nervende, weil viel zu schnell wiederkehrende, Hungergefühl. Als ich dann die Schusswaffen in die Hand bekommen habe, versprühte das Spiel großartige „The Division„-Vibes obwohl das Gameplay eigentlich komplett anders gelagert ist und es keine überfrachtete Loot-Spirale oder RPG-Mechaniken gibt.

Die Grundlagen stimmen, ich freue mich auf den Early Access-Start und dann werden wir wissen was das Spiel wirklich auf dem Kasten hat. Dafür benötige ich einfach noch mehr Spielzeit.


Permafrost wird in 2025 auf dem PC via Steam erscheinen und zwar als Early Access-Titel

In meinen Adern fließt Gaming :D

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