Lost in Tropics im Testcheck – Survival auf einsamer Insel

Lost in Tropics im Testcheck – Survival auf einsamer Insel
Lost in Tropics im Testcheck – Survival auf einsamer Insel
Release Date:

Der Entwickler Lukas GameLabs und SIG Publishing wagen sich mit Lost in Tropics in das unheimlich beliebte Survival-Genre. Ganz fertig wirkt das Spiel aber leider noch nicht. Ob sich für euch ein Blick lohnen kann, klärt nun unser Testcheck.

Forever Alone? Nicht Ganz!

Das Spiel begrüßt uns mit passender (Trommel)-Musik in seinem Hauptmenü. Anschließend steht das kurze Tutorial am Plan. Wir lernen wie wir auf der einsamen Insel Überleben können. Der Beginn ist typisch. Wir sammeln Steine, Holz, Nahrung und Co. und errichten ein Lagerfeuer. Hier kommt eine schöne Eigenheit von Lost in Tropics zum Vorschein. Auf jeder Insel sitzt eine Begleitung von uns oder besser gesagt sollte dort sitzen. Verlassen wir die kleine Startinsel um auf einer größeren zu siedeln, siedelt die Dame nicht immer mit. Sie hat wohl Kopfschmerzen, wenn ihr versteht was ich meine.

Das Essen für uns und unsere zickige Begleitung brutzelt schön vor sich hin - Lost in Tropics.

Das Essen für uns und unsere zickige Begleitung brutzelt schön vor sich hin.

Eben besagte zickige Dame ist unser Helfer. Wir errichten den Schlafplatz, das Lagerfeuer und so weiter nämlich nicht selbst. Wir schieben der Madame das Material und Essen zu und sie erledigt dann die Aufgaben für uns. So weit, so gut. Da wir oft sterben, also wirklich oft, werdet ihr die Startinsel gefühlt tausend Mal sehen und besuchen. Je weiter wir vorankommen desto mehr Erfahrungspunkte kommen auf unser Konto. Das Spiel setzt auf Roguelike das müsst ihr vor dem Kauf also beachten. Ihr solltet also unheimlich gerne virtuell Sterben. Damit schalten wir dann unterschiedliche Startgegenstände frei die uns das Leben erleichtern, wie zum Beispiel eine Axt.

Wenn wir das Glück haben und nicht von einem Hai angeknabbert werden, erreichen wir eine der anderen Inseln. Die sind zwar größer aber genauso leer wie die Startinsel. Wirklich was zu sehen bekommen wir also nicht. Moment doch, einen optisch fehlerhaften Wasserfall.

Launch-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Lost in Tropics wirkt nicht fertigentwickelt, es fühlt sich eher an wie ein Early Access-Titel und benötigt meiner Meinung nach noch etwas mehr Entwicklungszeit auf seiner einsamen Insel.

Der Grundgedanke des Titels ist gut aber die Umsetzung nicht wirklich. Man kann weitere Inseln erreichen aber wozu? Die Inseln sind schlicht nur größer und haben sonst nichts zu bieten. Survival-Fans finden bessere Spiele auf dem Markt.


Lost in Tropics findet man auf dem PC via Steam

Good

  • Nette Grafik
  • Herausforderndes Gameplay

Bad

  • Null Spielerführung
  • Leere Inseln
  • Überleben Großteils von Glück abhängig
  • Optische Fehler bei Wasser, Bergen und Co.
65
In meinen Adern fließt Gaming :D

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