Test: Disjunction – Eine Cyberpunk-Geschichte auf der Indieecke

Test: Disjunction – Eine Cyberpunk-Geschichte auf der Indieecke
Test: Disjunction – Eine Cyberpunk-Geschichte auf der Indieecke
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Ape Tribe Games und Sold Out schicken uns mit Disjunction in eine Cyberpunk-Geschichte die wir aus drei Ansichten erleben. Gemischt werden Pixel-Art, mit Action-RPG-Elementen und vielen Stealth-Einlagen. Außerdem wird unseren Entscheidungen ein enormes Gewicht verliehen.

Ob diese Mischung Spielspaß verspricht klärt unser Test.

Drei Charaktere, drei Geschichten

In diesem Stealth-Action-RPG reisen wir ins Jahr 2048 und erleben in New York eine düstere Geschichte. Ein prominenter Politiker wird verhaftet, die Stadt befindet sich in Aufruhr und eigentlich traut niemand, niemandem mehr. Perfekt passend, das eine neue Droge namens „Shard“ ihr Unwesen treibt – die Situation droht zu eskalieren.

Drei Helden machen sich zu Beginn, unabhängig voneinander auf, ihre persönlichen Angelegenheiten zu klären. Durch den Fortschritt in der Geschichte verweben sich aber diese drei Geschichten und letztlich wird die Wahrheit aufgedeckt und somit eine Verschwörung enthüllt.

Immer wieder stellt uns Disjunction vor schwerwiegende Entscheidungen. Lassen wir unseren persönlichen Gelüsten den Vorrang oder versuchen wir das „Richtige“ zu tun. Die Auswirkungen bekommen wir früher oder später zu spüren.

„Verschiedene“ Spielweisen

Haben wir ein Level in Disjunction erfolgreich absolviert erhalten wir dafür Erfahrungspunkte. Neben der eigentlichen Hauptaufgabe gibt es oft auch noch mehrere Nebenmissionen zu erledigen. Je braver, wir also die Level erkunden, desto mehr Punkte rasseln auf unser Konto.

Jeder Gegner verfügt über einen Sichtkegel, darin sollten wir tunlichst nicht aufscheinen, ansonsten wird Alarm ausgelöst.

Die drei verfügbaren Charaktere spielen sich ziemlich unterschiedlich. Zum einen hätten wir mit einem Privatdetektiv den klassischen Allrounder, der zweite im Bunde ist bzw. war der typische Brutalo und die dritte Heldin im Bunde ist spezialisiert auf Technik.

Zwar können wir die einzelnen Helden unserer Spielweise hin anpassen aber komplett auf Rambo trimmen, lässt sich keiner davon. Stealth ist definitiv Trumpf, wer reinrassige Action sucht wird hier nicht glücklich. Unsere Charaktere verfügen zwar über Waffen und verschiedene Fähigkeiten, wir sollten aber leise durch die Level schleichen – viel einstecken können die Helden nämlich nicht.

Launch-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Wer ein neues Stealth-Abenteuer sucht und sich nicht an der Pixeloptik stört, der kann mit Disjunction nicht viel falsch machen. Mein persönliches Highlight ist die verwobene Geschichte und die drei verschiedenen Helden.

Stören tuen mich eigentlich nur die immer wieder vorkommenden, recht harten Passagen, oder ich stelle mich zu doof an, kann natürlich auch sein…


Disjunction findet man auf dem PC via Steam um 15,99€

Good

  • Abwechslungsreich
  • Verschiedene Perspektive der Geschichte

Bad

  • Stellenweise frustrierend schwer
77.4
Grafik - 80
Sound - 70
Atmosphäre - 80
Steuerung - 80
Umfang - 77
In meinen Adern fließt Gaming :D

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