Klassik-Test: Lust of Darkness – Ein erotisches Horror-Abenteuer

Klassik-Test: Lust of Darkness – Ein erotisches Horror-Abenteuer
Klassik-Test: Lust of Darkness – Ein erotisches Horror-Abenteuer
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PlayWay und Movie Games schicken uns mit Lust of Darkness in ein „erotisches“ Horror-Adventure, wobei die Erotik eher der Effekthascherei dient als einen spielerischen Nutzen zu haben.

Ob sich das Spiel trotzdem für Genre-Fans eignet klären wir in unserem Test.

Wir betreten das Land Lusst’ghaa

Der Showdown gegen Willard ist unvermeidlich.

Wir erwachen als Jonathan Moon in unserem versifften Apartment also erkunden wir erstmal unsere nähere Umgebung. Er wirkt verloren, depressiv und traurig. Plötzlich klingelt es an der Tür und ein Brief taucht unter dem Türrahmen auf. Allem Anschein nach stammt der Brief von unserer entführten Frau Amanda. Darin bittet sie uns ein mysteriöses Anwesen zu besuchen und sie zu retten.

Als wahrer Ehrenmann schreiten wir natürlich zur Tat und verschaffen uns auf leisen Sohlen Zutritt zum großen Gebäude. Das Gemäuer wurde aber von einer Sekte übernommen, deren Anführer Willard ist der Drahtzieher, ihn gilt es also zu vernichten.

Eine parallele Welt

Nach und nach decken wir die Geheimnisse von Lust of Darkness auf. Wir untersuchen also das Anwesen und müssen immer wieder eine andere Dimension betreten nämlich Lusst’ghaa selbst. Dort wimmelt es nur so vor bösen Dämonen die alles und jeden sofort attackieren und töten.

Blut und Mord stehen an der Tagesordnung.

Im Anwesen als auch in der anderen Dimension steht Sex, Selbstbefriedigung und perverses Gerät bereit um die Anwesenden zu „unterhalten“. Liebe ist in diesem Land ein Fremdwort, es geht einfach allein um die Lust – alles wird diesem Gefühl zu untertan.

Überall erwarten uns kleinere Rätsel, Puzzleaufgaben und allerhand Sammelbares um die Hintergründe der Spielwelt zu erklären. Wirklich Neues entdecken wir hier aber nicht, das Spiel gleicht schon fast einem Walking Simulator mit Horrorstimmung.

Launch-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Ich weiß ja nicht so recht was ich mit Lust of Darkness anfangen soll. Wer es verstörend möchte ist bei Agony besser aufgehoben, die Geschichte ist bei The Suicide of Rachel Foster abwechslungsreicher und der Faktor Horror bei Close to the Sun aber trotzdem lohnt sich ein Blick für Genre-Fans durchaus.

Die zwei bis drei Spielstunden unterhalten Großteils sehr gut, auch wenn man das Gebotene schon alles irgend woanders gesehen hat. Für 15€ kann man dennoch nicht viel falsch machen.


Lust of Darkness findet man auf dem PC via Steam

Good

  • Düstere Atmosphäre

Bad

  • Kurze Spielzeit
  • Schwammige Grafik
70.6
Grafik - 70
Sound - 72
Atmosphäre - 71
Steuerung - 70
Umfang - 70
In meinen Adern fließt Gaming :D

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