Ein neues PC-Gehäuse, der Kolink Outline RGB-Tower, hat seinen Weg zu uns gefunden. Klar wie Kloßbrühe das wir ihn auseinandergenommen und Hardware darin verbaut haben. Optisch ist das Case natürlich ein Eyecatcher, doch wie verhält es sich mit dem Raumangebot im Inneren? Was können wir alles hinein quetschen bis wir keinen Platz mehr haben? Welche Gadgets hat das Ding?
Das und mehr klärt unser Test.
Komm verbau mich
Der Kolink Outline kommt mit folgenden Abmessungen von 415 x 210 x 440 mm daher. Zusammengehalten wird der Tower von Stahl, Temperglas und Kunststoff. Das Gewicht selbst liegt bei schlanken 5,9 Kilogramm. Trotz der schlanken Maße können Mainboards bis zum Formfaktor SSI-EEB verbaut werden. Die restlichen Verdächtigen wie E-ATX, ATX, Micro-ATX und Mini-ITX können problemlos befestigt werden.
Die zu verbauenden Grafikkarten dürfen über eine maximale Länge von 360 Millimeter verfügen. Sehr lässig, die Graka kann auch vertikal verbaut werden – Achtung: die benötigte Vorrichtung wird nicht mitgeliefert. Auch ein großer CPU-Kühler kann verschraubt werden, die maximale Höhe darf hier 162 mm nicht überschreiten. Und da wir gerade bei Maßen sind, die maximale Länge des Netzteils liegt bei 180 mm.
Unter der Netzteilabdeckung befindet sich außerdem der Käfig für die Festplatten. Hier können zwei Stück Speicherknechte in 3,5 bzw. 2,5 Zoll verbaut werden.
Die Kühlungsvarianten
Standardmäßig steckt beim Kolink Outline ein RGB-Lüfter in der Rückseite. Logisch das sich dieser synchron mit der RGB-LED in der Front verhält.
Zusätzlich können an der Frontseite 3 Stück 120 mm-Lüfter oder alternativ ein 360 mm-Radiator verbaut werden. Auch an der Oberseite können zwei Stück 120 mm Lüfter oder wiederum alternativ ein 240 mm-Radiator verbaut werden.
Vor Staub geschützt wird das Innenleben durch zwei leicht abnehmbare Magnetfilter. Die größere Variante befindet sich hierbei an der Oberseite, die kleinere an der Unterseite beim Netzteil.
Die Steuerung des Lichtermeers
Wie bereits erwähnt befindet sich der RGB-Controller im IO-Panel an der Oberseite der Front. Neben dem Power-Button finden wir am Panel noch die alternative LED-Steuerung sowie 3 USB-Buchsen [ 1 x 3.0, 2 x 2.0] als auch eine Audio-In bzw. Out-Buchse. Daneben funkeln jeweils noch eine Power- und HDD-LED.
Verfügt unser Mainboard über den passenden 3-Pin-Stecker (5VDG), sollten wir den Controller direkt daran anschließen. Somit lassen sich die RGB LEDs über gängige Software steuern und der LED-Knopf im Panel, verwandelt sich automatisch in einen Reset-Knopf.
Fazit:
Der Kolink Outline ist kompakt, leicht aber bietet trotzdem genügend Platz für Gaming-Hardware. Für die nötige Extravaganz sorgen die vorinstallierte RGB-LED in der Front als auch der Gehäuselüster im Heck des Towers.
Ebenfalls gelungen finden wir den bereits integrierten RGB-Controller, dass erspart eine unnötige Extraanschaffung.
Den Kolink Outline RGB-Tower findet man via Caseking bzw. Amazon