Test: Grave Keeper – Ein Hack ‚N‘ Slash für zwischendurch

Test: Grave Keeper – Ein Hack ‚N‘ Slash für zwischendurch
Test: Grave Keeper – Ein Hack ‚N‘ Slash für zwischendurch
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Baldur Games und Ultimate Games haben mit Grave Keeper ein neues Hack ‚N‘ Slash veröffentlicht. Aktuell gibt es das Spiel für den PC via Steam, im Sommer jedoch kommt noch eine Umsetzung für die Nintendo Switch. Grundsätzlich würden wir sagen das der Titel der kleine Bruder von Diablo 3 ist.

Was das genau heißt und ob das Ding Spaß macht klärt unser Test.

Nieder mit dem Skelettkönig

In Grave Keeper spielen wir einen Schatzjäger der im „Forbidden Stronghold“ unterwegs ist um Schätze zu sammeln. Unser Ziel ist es, den niederträchtigen Skelettkönig und seine Schergen zu besiegen. Dies ist allerdings leichter gesagt als getan.

Wir starten in das erste Level und müssen ein paar Gegnerwellen überleben. Die Level selbst sind ziemlich klein gehalten, man könnte von Arenen sprechen, dementsprechend wird auf dem Bildschirm immer Action geboten. Haben wir die Gegnerwellen überlebt erscheint ein Boss den es zu vernichten gilt.

Im Anschluss daran geht es ins nächste Level, die Gegnerwellen erscheinen und abschließend der Boss. Das geht so lange weiter bis unser Charakter das zeitliche segnet.

Her mit dem Loot!

Die besiegten Gegner sowie die Bosse lassen natürlich Loot in Form von Waffen, Rüstungen und Zaubersprüchen fallen. Diese können wir anschließend in unserem Inventar ausrüsten und sogar verbessern – wenn wir den über das nötige Kleingeld verfügen.

Die dringend benötigten Heiltränke werden allerdings nicht von Monstern fallen gelassen und können auch nicht gekauft werden. Die Tränke müssen wir in den einzelnen Level finden, diese verstecken sich beispielsweise in Vasen und ähnlichen Gegenständen die wir kaputtschlagen können.

Her mit dem Gold!

Mit der Zeit wird unser Charakter dann immer mächtiger. Um das bewerkstelligen zu können brauchen wir natürlich Gold. Dieses verdienen wir uns mit dem Erfüllen von täglichen Aufgaben oder mit den anderen zwei Spielmodi, die da wären „Versus“ und „Royal Fight“.

Der Sinn dahinter ist das wir uns passive Boni verdienen und unser Held somit immer stärker wird. Dann können wir mehr Gegnerwellen und Bossgegner erledigen. Dies ist der ewige Kreislauf von Grave Keeper.

Die verschiedenen Spielmodi

Über den grundsätzlichen Modus und sein Gameplay haben wir bereits genug geschrieben. Für etwas Abwechslung sorgt hier beispielsweise der „Versus-Modus“. Dort treten wir indirekt gegen andere Spieler an. Wir werden in eine Arena gebeamt, dort sehen wir den Charakter eines anderen Spielers als Geist. Nun gilt es schneller eine bestimmte Anzahl an Feinden zu erlegen wie der Geist. Ist das geschafft erhalten wir unterschiedliche Belohnungen wie Gold oder Heiltränke.

Im Spielmodus „Royal Fight“ werden wir mit drei anderen Spielern in eine Arena geworfen. Dort bekämpfen wir niemals endende Gegnerwellen. Je weiter wir vorankommen desto höher fällt anschließend die Belohnung aus.

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Grave Keeper kann durchaus eine Sogwirkung für sich beanspruchen. Die Jagd nach besserem Loot und die Verbesserung unseres Charakters motivieren.

Aber bereits nach ein paar Stunden hat man alle Arenen, Waffen, Rüstungen und Zauber gesehen – das Gameplay nutzt sich halt relativ schnell ab. Für die Mittagspause und kurze Runde zwischendurch passt es aber perfekt.


Grave Keeper findet man aktuell für den PC via Steam und ab Sommer auch auf der Nintendo Switch

Good

  • Schnell erlernt
  • Verschiedene Spielmodi

Bad

  • Gameplay repetitiv
72
Grafik - 70
Sound - 72
Atmosphäre - 73
Steuerung - 75
Umfang - 70
In meinen Adern fließt Gaming :D

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