Test: Rise of the Tomb Raider [PC] – Auch hier ist es eine Wucht

Test: Rise of the Tomb Raider [PC] – Auch hier ist es eine Wucht

Endlich ist es so weit, die PC-Zocker dürfen auch in das Action-Adventure Rise of the Tomb Raider starten. In diesem Test gehen wir besonders auf die Unterschiede zur XBox One-Version ein und zeigen euch, fernab von Konsolen-Bashing, warum die PC-Version die erste Wahl ist.

Eine Frau auf der Suche

nach ihrer Bestimmung. Der Story-Plot ist euch sicher bekannt deshalb fassen wir hier in kürze ohne Spoiler schnell zusammen. Lara Croft bekommt es in Rise of the Tomb Raider mit einer Sekte namens Trinity zu tun. Diese verfolgt sehr eigennützige Ziele, um diese zu erreichen schrecken sie auch vor der Ausrottung eines ganzen Volkes nicht zurück.

Bereits Laras Vater war auf der Suche nach der göttlichen Quelle. Trinity, die Presse und der Rest der Welt haben den Mann gebrochen und ihm zum Selbstmord getrieben. Dieses Ereignis war sehr einschneidend für die junge Archäologin. Innerlich leer, versucht sie den Ruf ihrer Familie wieder herzustellen, das treibt sie immer weiter nach vorne. Etliche Story-Wendungen und ein „offenes“ aber trotzdem Befriedigendes Ende steht euch bevor.

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Wie im Vorgänger ist das Ganze grandios inszeniert. Actionreiche Passagen wechseln sich permanent mit ruhigen rätsellastigen Einlagen ab. Diverse geskriptete Ereignisse treiben euch immer weiter in der Geschichte voran. Konträr dazu, aber sehr gut passend, gibt es immer wieder Höhlen zu entdecken. Diese werden euch vor allem geistig fordern und warten mit besonderen Belohnungen auf.

Boom Headshot!

Der erste immens große Unterschied ist natürlich die Steuerung. Mit dem Controller lässt sich Kamera-Perspektive eleganter und problemloser verstellen als mit Maus und Tastatur. Im Gefecht selbst schlägt aber die große Stunde der präzisen Maussteuerung erbarmungslos zu. Wir verteilen Headshots und verführen Multikills ganz ohne große Anstrengungen. Das gewährt uns einen enormen EP-Boost und wir erklimmen die neuen Fähigkeiten problemlos. Wer dann intelligent skillt macht die Gefechte gleich nochmal um eine Spur einfacher. Wie empfehlen euch dringendst gleich mit dem höheren Schwierigkeitsgrad zu beginnen außer natürlich ihr wollt euch beim  zocken entspannen dann lasst die Einstellung einfach auf Standard.

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Geniale Grafik

Der offensichtlichste Unterschied zur Konsolenversion ist natürlich die Grafik. Wir sind weit davon entfernt die XBox One-Version als hässlich zu beschimpfen das ist sie nämlich nicht, auch auf der Konsole sieht Rise of the Tomb Raider fantastisch aus aber am PC erreicht der Titel nochmals eine andere Dimension an optischer Präsenz.

Der größte Vorteil liegt in der höheren Auflösung, der Titel unterstützt sämtliche Varianten bis hin zur 4k-Auflösung. Unsere selbst angefertigten Screenshots wurden in der 2,5K-Auflösung gemacht. Wer geile Optik will muss auch die dafür benötigte Hardware liefern. Wir zockten Rise of the Tomb Raider unter Win 10 auf einem i7-Quad-Core-Prozessor, 16 GB Ram und als Grafikkarte dient die Radeon R9 290X was wunderbar funktionierte.

Das Game bietet aber noch etliche andere Parameter an denen ihr herum schrauben könnt um zum Beispiel die Performance zu verbessern oder euer PC hat noch mehr Leistungsreserven um zusätzliche optische Gimmicks ein zu schalten. Bereits auf mittleren Einstellungen in Full HD erreicht ihr die Optik der Konsolen und das sollte für jeden ehrhaften PC-Zocker locker machbar sein.

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Abseits der Story

Je nachdem ob ihr Stur der Story folgt oder auch die Umgebung beziehungsweise die Gräber erkundet kommt ihr auf eine Spielzeit von 15 bis 40 Stunden aber dann muss noch lange nicht Schluss sein. Während dem Zocken verdient ihr euch nämlich Expeditionskarten und Credits. Mit den erspielten Credits könnt ihr euch verschiedene Packs kaufen. In den Packs wiederrum sind wieder Expeditionskarten enthalten. Diese Karten könnt ihr nun im Expeditionsmodus einsetzten und euch so vor neue Herausforderungen stellen.

Beispielsweise müsst ihr einen bestimmten Abschnitt nochmals spielen ohne dabei Schaden zu nehmen, oder ihr müsst ein Rätsel in einer festgeschriebenen Zeit lösen, oder eine fixe Anzahl an Gegner gezielt mit einem Kopfschuss erlegen. Der Lohn der Mühen sind neue Outfits die ihr Lara anziehen könnt oder neue Waffen. Folgende Packs werden von dem Spiel angeboten:

  • Bronze Pack (ihr bekommt fünf zufällige Karten)
  • Silber Pack (ihr bekommt fünf zufällige Karten, von denen eine garantiert ungewöhnlich ist)
  • Gold Pack (ihr bekommt fünf zufällige Karten, von denen eine garantiert selten ist)
  • Herausforderungs-Pack (ihr bekommt fünf zufällige Karten, die die Herausforderung des Levels erhöhen)
  • Wild-Pack (ihr bekommt fünf zufällige Karten, die zufällig aus den stärksten Karten der Sammlung ausgewählt werden.)
  • Vorteils-Pack (ihr bekommt fünf zufällige Karten, die euch Vorteile verschaffen)

Die Packs könnt ihr auch extra für 1,99€ kaufen, was aber absolut nicht nötig ist, da ihr sie euch locker erspielen oder mit den Credits kaufen könnt. Nur besonders ungeduldige Naturen müssen hier den Geldbeutel zücken. Beachtet aber das die Expeditionskarten nur im Expeditionsmodus genutzt werden können, auf die Kampagne haben sie keinen Einfluss und auf den Multiplayer sowieso nicht denn Rise of the Tomb Raider hat keinen!

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Den klassischen Test (XBox One) findet ihr hier. Das Baby Yaga-Story-DLC haben wir uns ebenfalls bereits angeguckt dies könnt ihr hier nachlesen.

Spielspaß:

85

 

 

 

 

Fazit:

Rise of the Tomb Raider ist auf dem PC wie auch auf der XBox One ein geniales Spiel das niemand verpassen sollte. Klar ist es im Grunde ähnlich aufgebaut wie Teil 1 aber hey der hat super funktioniert und das Gameplay rockt noch immer. Wer die optisch beeindruckendste Version haben möchte greift zur PC-Fassung!

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In meinen Adern fließt Gaming :D

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